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Prednison Streuli 5 mg 20 tablets
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Prednison Streuli 5 mg 20 tablets

Prednison Streuli 5 mg 20 tablets

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  • Производитель: STREULI PHARMA AG
  • Модель: 454557
  • ATC-код H02AB07
  • EAN 7680293490370
Тип Tabl
Доза, мг 5
Поколение H02AB07SETN000000005TABL
Происхождение SYNTHETIC
Количество в упаковке. 20
Темп. хранения min 15 / max 25 ℃

Состав:

Состав:

Prednison 5 mg .

Описание

Prednison Streuli enthält als Wirkstoff Prednison, ein synthetisch hergestelltes Hormon, das zu den sogenannten Kortikosteroiden gehört. Kortikosteroide sind Hormone, die im Körper von der Nebenniere produziert werden. Sie beeinflussen lebenswichtige Vorgänge im Körper wie z.B. den Flüssigkeitshaushalt, den Mineralstoffwechsel und die Anpassung des Organismus an Belastungssituationen. Unabhängig von der zugrundeliegenden Erkrankung hemmt Prednison Streuli überdies, wie alle Kortikosteroide, entzündliche und allergische Reaktionen. Prednison Streuli Tabletten werden auf Verschreibung und unter ständiger Kontrolle des Arztes bzw. der Ärztin zur Behandlung aller Erkrankungen, die eine allgemeine Kortikosteroidbehandlung erfordern, angewendet. Dazu zählen:

  • rheumatische Erkrankungen (z.B. chronische Polyarthritis, Arthrosen, rheumatische Herzentzündung, Entzündungen der Schleimbeutel oder Sehnenscheiden, Tennisellenbogen) als kurzzeitige Zusatzbehandlung während eines akuten Schubs oder, in ausgewählten Fällen, als niedrig dosierte Dauerbehandlung;
  • schwere entzündliche Hautkrankheiten (z.B. generalisiertes Ekzem, Schuppenflechte);
  • schwere Formen von allergischen Erkrankungen (z.B. Bronchialasthma, Heuschnupfen, Überempfindlichkeitsreaktionen auf Arzneimittel, Kontaktekzeme), wenn diese auf herkömmliche Behandlung nicht oder nur ungenügend ansprechen;
  • gewisse Blutkrankheiten (z.B. gewisse Formen von «Blutarmut» (Anämie));
  • gewisse Nierenkrankheiten (z.B. nephrotisches Syndrom);
  • als Zusatzbehandlung bei gewissen bösartigen Wucherungen (Tumoren) der weissen Blutkörperchen (gewisse Formen von Leukämie) und gewisser Organe (z.B. Lymphknotentumor);
  • gewisse Magen-Darm-Krankheiten (z.B. während kritischer Phasen geschwürartiger Darmwandzerstörung, sogenannte Colitis ulcerosa oder Enteritis regionalis);
  • vermehrte Flüssigkeitsansammlung in den Geweben (Ödeme) z.B. bei Hirntumor oder Hirnoperationen;
  • hormonelle Störungen bei Erkrankungen bestimmter Organe (z.B. bei Unterfunktion der (auf den Nieren liegenden) Nebennieren). In einem solchen Fall wird der Arzt bzw. die Ärztin zusätzlich ein sogenanntes Mineralokortikoid verschreiben. Bei Kindern ist die gleichzeitige Einnahme dieses zweiten Präparates besonders wichtig.

In der Regel wird Prednison Streuli nicht als Ersatz, sondern zusätzlich zur Behandlung der Grundkrankheit verwendet.

Die Beachtung der folgenden Empfehlungen trägt bei einer Langzeitbehandlung zur Verbesserung der Verträglichkeit bei:

  • keine Gewichtszunahme (täglich wiegen, Gewichtsanpassung durch Anpassung der Kalorienzufuhr);
  • Zurückhaltung mit Salz und Zucker;
  • möglichst kaliumreiche Ernährung (Obst und Gemüse, speziell Aprikosen und Bananen);
  • ausreichende Kalziumzufuhr (Milch, Milchprodukte);
  • ausreichend Eiweiss in der Nahrung.

Prednison Streuli Tabletten dürfen nicht eingenommen werden bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Prednison.

Eine länger dauernde Behandlung mit Prednison Streuli darf nicht erfolgen bei folgenden Krankheiten bzw. Zuständen: Allgemeininfektionen durch Amöben oder Pilze (Mykosen), akute Magen- und Darmgeschwüre, bakterielle Infektionen und Viruserkrankungen (Herpes, Gürtelrose, Masern, Windpocken, Kinderlähmung), stark erhöhte Knochenbrüchigkeit (Knochenschwund, Osteoporose), mit Arzneimitteln schlecht kontrollierbarer Bluthochdruck, erhöhter Augeninnendruck (grüner Star, Glaukom) ungenügende Nierenfunktion, schwere Zuckerkrankheit (Diabetes), frische Lungen- und Knochen-Tuberkulose, schwere Muskelerkrankungen, Lymphknotenveränderungen nach Tuberkulose-Impfung und ca. 8 Wochen vor bis 2 Wochen nach Schutzimpfungen mit Lebendimpfstoff (z.B. gegen Windpocken oder Masern). Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin weiss, was in solchen Fällen zu tun ist.

In Notfällen kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin jedoch entscheiden, Ihnen auch bei diesen Krankheiten die Tabletten für eine kurzfristige (höchstens einige Tage dauernde) Behandlung zu verschreiben.

Bei Kindern unter 12 Jahren wird sich der Arzt bzw. die Ärztin im Allgemeinen darauf beschränken, Prednison Streuli nur in Notfällen zu verschreiben.

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen!

Bei den folgenden Erkrankungen darf die Anwendung nur auf ausdrückliche Verschreibung durch den Arzt bzw. die Ärztin erfolgen: Diabetes mellitus, Tuberkulose, Bluthochdruck, Herz- und Nierenfunktionsschwäche, frischer Herzinfarkt, schwere Lebererkrankung, Unterfunktion der Schilddrüse, Krankheiten mit hormonellen Störungen (z.B. Cushing-Krankheit), Muskelschwäche, psychische Störungen (z.B. Depressionen, Psychosen).

Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin unbedingt mit, wenn Sie an Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden, denn durch die Behandlung mit Prednison Streuli kann sich der Zuckerstoffwechsel verschlechtern. Bei zuckerkranken Patienten bzw. Patientinnen und solchen mit einer entsprechenden familiären Belastung wird der Arzt bzw. die Ärztin daher häufigere Kontrollen des Blutzuckers machen, und es kann möglich sein, dass er bzw. sie die Dosierung der Arzneimittel gegen zu hohen Blutzucker neu festlegen muss.

Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eine der folgenden Krankheiten durchgemacht haben: ansteckende Krankheiten (z.B. Tuberkulose), Herz-Kreislaufstörungen (hoher Blutdruck, Herzschwäche, Herzinfarkt), Magen-Darm-Krankheiten wie Geschwüre (Ulcus), geschwürartige Darmwandzerstörung (Colitis ulcerosa), Entzündungen von Darmausstülpungen (Divertikulitis), chronischer Durchfall, schwere Leber- oder Nierenerkrankungen, Krankheiten mit hormonellen Störungen, Knochenerkrankungen (Knochenschwund (Osteoporose)), Muskelschwäche (Myasthenia gravis), grüner Star (Glaukom), Blutgerinnsel in den Beinen oder in der Lunge (Thrombose, Embolie), psychische Störungen (z.B. Depressionen, Psychosen).

Bei Frauen in oder nach den Wechseljahren, aber auch bei betagten männlichen Patienten wird der Arzt bzw. die Ärztin wegen der erhöhten Neigung zu Knochenschwund die Behandlung mit Prednison Streuli besonders sorgfältig überwachen.

Da eine langdauernde Einnahme von Kortikosteroiden zu einer Linsentrübung (grauer Star, Katarakt) oder erhöhtem Augeninnendruck (grüner Star, Glaukom) führen kann, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie möglicherweise periodisch vom Augenarzt bzw. von der Augenärztin untersuchen lassen. Falls sie an einem Magen- oder Darmgeschwür erkrankt sind oder kürzlich einen Herzinfarkt hatten, ist bei einer Behandlung mit Prednison Streuli erhöhte Vorsicht geboten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird das Vorgehen mit Ihnen besprechen.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin des Weiteren, wenn Sie eine besondere Diät (mit wenig Salz und/oder viel Kalium) einhalten müssen, wenn Sie eine schwere Verletzung haben oder wenn Sie mit Lebendimpfstoffen, z.B. Polio (gegen spinale Kinderlähmung) oder BCG (gegen Tuberkulose) geimpft wurden.

Während der Behandlung mit Prednison Streuli sollten Sie sich nicht impfen lassen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin weiss, was in diesem Falle zu tun ist. Teilen Sie ihm bzw. ihr ebenfalls mit, wenn Sie in letzter Zeit tropische Länder besucht haben.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin unverzüglich, wenn im Laufe der Behandlung mit Prednison Streuli eine Infektionskrankheit auftritt. Dies ist besonders wichtig, wenn Kinder an Windpocken erkranken (bei Erwachsenen ist dies selten), da Windpocken unter diesen Umständen eine schwere Verlaufsform annehmen können. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin weiss, was in einem solchen Fall zu tun ist. Falls Sie sich einem medizinischen Test unterziehen, ist es wichtig, den betreffenden Arzt bzw. die Ärztin vorher darüber zu informieren, dass Sie Prednison Streuli nehmen, denn wie jedes Kortikosteroid kann auch dieses Präparat die Ergebnisse einiger Hauttests verfälschen.

Da Kortikosteroide bei Kindern das Wachstum und die Entwicklung hemmen, sollte auch Prednison Streuli nur mit grösster Vorsicht an Kinder verabreicht werden. Die Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin sind genau zu befolgen.

Viele andere Arzneimittel und Prednison Streuli können sich bei gleichzeitiger Verabreichung gegenseitig in ihrer Wirkung abschwächen oder verstärken und zu einem gehäuften Auftreten unerwünschter Wirkungen führen. Besondere Aufmerksamkeit ist bei gleichzeitiger Einnahme von folgenden Arzneimitteln geboten: Dazu gehören gewisse Antibiotika; gewisse Arzneimittel, die zur Verhinderung von über das Gehirn ausgelösten (besonders epilepsieartigen) Krämpfen, zur psychischen Dämpfung von Angst- und Erregungszuständen, zur Empfängnisverhütung («Pille»), sowie zur Behandlung von Herzmuskelschwäche, Zuckerkrankheit, Geschwulsten, einer gewissen Form von Muskelschwäche (Myasthenie) oder Störungen der Blutgerinnung eingenommen werden müssen; Arzneimittel, die das Immunsystem unterdrücken und Arzneimittel zur Behandlung von HIV-lnfektionen. Vorsicht ist auch geboten, wenn Sie gleichzeitig gewisse Arzneimittel gegen entzündliche oder rheumatische Erkrankungen verwenden oder harntreibende Mittel einnehmen.

Nur Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann darüber entscheiden, in welcher Form die Behandlung mit Prednison Streuli und einem dieser Arzneimittel angepasst werden muss.

Während der Behandlung mit Prednison Streuli sollten Sie auf alkoholische Getränke verzichten.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

Wenn Sie schwanger sind oder einen Kinderwunsch haben, oder wenn Sie Ihr Kind stillen, sollten Sie vorsichtshalber möglichst auf Arzneimittel verzichten.

Wirkstoffe vom Typ, wie sie in Prednison Streuli enthalten sind, durchqueren die Plazenta und treten auch in die Muttermilch über und können die Entwicklung Ihres Kindes beeinträchtigen. Deshalb darf das Arzneimittel während der Schwangerschaft, besonders in den ersten drei Monaten, nur auf ausdrückliche ärztliche Verschreibung und nur in Notfällen eingenommen werden.

Bei einer vermuteten oder bestätigten Schwangerschaft sollten Sie unbedingt den Arzt bzw. die Ärztin verständigen, bevor Sie mit der Einnahme von Prednison Streuli fortfahren. Sollte eine Behandlung mit Prednison Streuli während der Schwangerschaft zwingend notwendig sein, wird der Arzt bzw. die Ärztin den Säugling nach der Geburt besonders sorgfältig auf Zeichen untersuchen, die auf Prednison Streuli zurückzuführen sein könnten, und er bzw. sie wird gegebenenfalls eine geeignete Behandlung einleiten.

Da Kortikosteroide in die Muttermilch übertreten, besteht die Gefahr von unerwünschten Wirkungen auf den Säugling. Deshalb dürfen Sie Prednison Streuli nicht nehmen, wenn Sie stillen, oder Sie müssen abstillen.

Die Dosis wird vom Arzt bzw. von der Ärztin für jeden einzelnen Patienten, je nach Art und Schwere der Erkrankung, festgelegt. Der Arzt bzw. die Ärztin wird auch darüber entscheiden, ob der Behandlung mit Prednison Streuli eine intravenöse Injektion («Spritze») eines anderen Arzneimittels vom gleichen Typ vorausgehen muss, ob im Laufe der Behandlung die Dosierung erhöht werden muss oder schrittweise gesenkt werden kann und ob eine Zusatzbehandlung oder eine Umstellung auf ein anderes Arzneimittel vom gleichen Typ wie Prednison Streuli erforderlich ist.

Prednison Streuli wird, wie vom Arzt bzw. von der Ärztin verschrieben, ein oder mehrmals täglich eingenommen. Im Allgemeinen erhalten Erwachsene zu Anfang der Behandlung 5-60 mg Prednison täglich. Um Magenbeschwerden zu vermeiden, sollten sie zusammen mit dem Essen eingenommen werden. Bei Langzeitbehandlungen kann es vorteilhaft sein, wenn (in Anpassung an den Rhythmus der körpereigenen Produktion von Kortikosteroiden, das wichtigste heisst Cortisol) die gesamte Tagesdosis morgens vor 8 Uhr eingenommen wird.

Zur Vermeidung der weiter unten beschriebenen Nebenwirkungen wird der Arzt bzw. die Ärztin, sobald es Ihr Zustand erlaubt, die Dosierung soweit wie möglich und schrittweise herabsetzen.

Bei Kindern wird der Arzt bzw. die Ärztin eine Dosierung verschreiben, die sich mehr nach dem Schweregrad der Krankheit als nach dem Alter und Körpergewicht richtet.

Wenn Sie einmal die Einnahme bzw. die Verabreichung einer Dosis vergessen haben, holen Sie dies nach, sobald sie sich daran erinnern. Sollte es jedoch bald Zeit für die nächste Dosis sein, lassen Sie die vergessene Dosis aus und nehmen bzw. verabreichen Sie die Tabletten einfach weiter zu den gewohnten Zeiten und in der vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebenen Menge. Sie dürfen die Dosis auf keinen Fall verdoppeln. Sollten Sie einmal wesentlich mehr Tabletten als verschrieben genommen haben, müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber informieren.

Da unter einer Langzeitbehandlung mit Kortikosteroiden die Reaktion des Körpers auf plötzliche starke Belastungen («Stress», schwere Infektionen, Verletzungen oder operative Eingriffe) gestört ist, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin vor, während und nach solchen Situationen die Dosierung von Prednison Streuli möglicherweise vorübergehend erhöhen oder Ihnen zusätzlich ein anderes Arzneimittel verschreiben. Nach einer Langzeitbehandlung ist die Reaktion auf Belastungen unter Umständen noch bis zu einem Jahr nach Absetzen der Behandlung gestört und macht in Stresssituationen eine vorbeugende Kortikosteroideinnahme erforderlich! Das Vorgehen wird von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin festgelegt.

Um bei länger dauernder, hochdosierter Behandlung mit Prednison Streuli einem möglicherweise gesteigerten Verlust von Kalium und einer erhöhten Salz- oder Wasseransammlung entgegenzuwirken, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin vielleicht die Verwendung von Diätsalz empfehlen. Einem Kaliumverlust können Sie selbst vorbeugen, indem Sie Prednison Streuli mit einem Glas Orangensaft einnehmen.

Nach Beendigung einer länger dauernden Behandlung mit Kortikosteroiden kann es zu Entzugserscheinungen, wie Fieber, Unwohlsein, Muskel- oder Gelenkschmerzen, aber auch zu schweren oder sogar bedrohlichen Störungen kommen, die durch einen Funktionsausfall der Nebennieren verursacht werden. Deshalb darf eine länger dauernde Behandlung auf keinen Fall abrupt abgebrochen werden, sondern Prednison Streuli muss unter ärztlicher Kontrolle sehr langsam und schrittweise (über mehrere Wochen bis Monate) abgesetzt werden.

Nach einer Langzeitbehandlung ist es notwendig, dass Sie auch nach dem Absetzen von Prednison Streuli weiterhin ärztlich kontrolliert werden, damit wiederauftretende Beschwerden frühzeitig erkannt und behandelt werden können.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Prednison Streuli auftreten:

Nebenwirkungen treten unter einer Kortikosteroidtherapie in Abhängigkeit von der Höhe der Dosis und der Behandlungsdauer auf. Bei kurzfristiger Anwendung ist Prednison Streuli im Allgemeinen gut verträglich. Bei der Verabreichung hoher Dosen oder über einen längeren Zeitraum können jedoch die für Kortikosteroide typischen Nebenwirkungen auftreten:

Flüssigkeitsansammlungen in den Geweben (Ödeme, z.B. Anschwellen von Händen und Füssen), Appetitzunahme, vermehrter Durst, Gewichtszunahme, Fettverteilungsstörung (wie Vollmondgesicht und sogenannte Stammfettsucht), Blutdruckanstieg, übermässiges Schwitzen, ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche, Muskelschwäche, erhöhte Knochenbrüchigkeit (Osteoporose), Magen- und Darm-Beschwerden (Übelkeit, Erbrechen) mit dem Risiko des Wiederaufbrechens von Magen-Darm-Geschwüren, Muskelschmerzen, Rückenschmerzen oder allgemeine Knochenschmerzen, verzögerte Wundheilung, Hautveränderungen (rote Streifen, punktförmige Hautblutungen, Blutergüsse), Augenveränderungen (Linsentrübung (grauer Star, Katarakt)), erhöhter Augeninnendruck (grüner Star, Glaukom), Erhöhung der Anfälligkeit für Infektionen und Bildung von Blutgerinnseln in den Blutgefässen (Thrombosen), psychische Veränderungen (mit Stimmungs- und Persönlichkeitsveränderungen, die von Euphorie (gesteigertes Lebensgefühl) zu Depressionen und psychotischen Zuständen reichen können), Störungen der Freisetzung der Geschlechtshormone (was beim Mann zu Impotenz und bei der Frau zum Ausbleiben der Regelblutung und zur Zunahme der Körperbehaarung (Hirsutismus) führen kann).

Bei Kindern kann es zu Wachstumsstörungen kommen.

Unter einer Behandlung mit Kortikosteroiden kann eine Verschlechterung des Kohlenhydratstoffwechsels auftreten (siehe oben: Wann ist bei der Einnahme von Prednison Streuli Vorsicht geboten?).

Beim Auftreten von Nebenwirkungen benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.

Eine Kortikosteroidbehandlung 8 Wochen vor bis 2 Wochen nach einer Impfung kann eine Verminderung oder ein Ausbleiben der Immunisierung verursachen.

Mit Ausnahme der Knochenbrüchigkeit (Osteoporose) dem grünen Star, dem grauen Star und den Wachstumsstörungen im Kindesalter verschwinden die Nebenwirkungen nach Absetzen des Präparates im Allgemeinen nach und nach. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn bei Ihnen Anzeichen dieser Nebenwirkungen auftreten.

Ausser den oben aufgeführten können in Einzelfällen noch andere Nebenwirkungen auftreten.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 Tablette enthält entweder 1 mg, 5 mg, 20 mg oder 50 mg Prednison sowie Hilfsstoffe. Die Tablette zu 20 mg Prednison enthält zusätzlich den Farbstoff E 132, diejenige zu 50 mg den Farbstoff E 127.

29349 (Swissmedic).

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Es sind jeweils Packungen zu 20 und 100 Tabletten erhältlich.

Streuli Pharma AG, 8730 Uznach.

Diese Packungsbeilage wurde im November 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Prednisone Streuli contient le principe actif prednisone, une hormone d'origine synthétique qui appartient à la classe des corticostéroïdes. Les corticostéroïdes sont des hormones produites dans le corps par les surrénales. Elles influencent des processus vitaux dans le corps tels que p.ex. l'équilibre des liquides, le métabolisme des sels minéraux et l'adaptation de l'organisme à des situations de stress. Indépendamment de la maladie de base, Prednisone Streuli inhibe comme tous les corticostéroïdes en plus les réactions inflammatoires et allergiques.

Les comprimés Prednisone Streuli sont utilisés sur ordonnance médicale et sous contrôle permanent du médecin pour le traitement de toutes les maladies qui nécessitent d'une thérapie générale avec des corticostéroïdes. En font partie:

  • les maladies rhumatismales (p.ex. polyarthrite chronique, arthroses, endocardite rhumatismale, inflammation des bourses ou des gaines tendineuses, coude du «joueur de tennis»), en qualité de traitement complémentaire de courte durée durant une poussée aiguë ou, dans des cas choisis, en tant que thérapie de longue durée à faibles doses;
  • les maladies cutanées inflammatoires graves (p.ex. eczéma généralisé, psoriasis);
  • les formes graves des maladies allergiques (p.ex. asthme bronchique, rhume des foins, réactions d'hypersensibilité à des médicaments, eczémas de contact), si celles-ci ne répondent pas ou insuffisamment à des traitements conventionnels;
  • certaines maladies du sang (p.ex. certaines formes d'anémie);
  • certaines maladies des reins (p.ex. syndrome néphrotique);
  • en qualité de traitement adjuvant lors de certaines tumeurs malignes des globules blancs (certaines formes de leucémie) et de certains organes (p.ex. tumeur des ganglions lymphatiques (lymphome));
  • certaines maladies gastro-intestinales (p.ex. durant les phases critiques d'une forme de destruction ulcéreuse de la paroi intestinale (colite ulcéreuse ou l'entérite régionale));
  • l'accumulation de liquides dans les tissus (œdèmes), p.ex. lors d'une tumeur cérébrale ou d'opérations du cerveau;
  • les troubles hormonaux lors de maladies de certains organes (p.ex. lors d'une insuffisance des surrénales). Dans un tel cas, le médecin prescrira un minéralocorticoïde. Chez les enfants, la prise simultanée de ce deuxième produit est particulièrement importante.
  • En règle générale, Prednisone Streuli n'est pas pris en qualité de substitution, mais en complément à la thérapie de la maladie de base.

L'observation des recommandations suivantes contribue à une amélioration de la tolérance lors d'un traitement de longue durée:

  • éviter une prise pondérale (mesure quotidienne du poids, adaptation pondérale par adaptation de l'apport calorique);
  • consommer du sel et du sucre avec modération;
  • rechercher une alimentation riche en potassium (fruits et légumes, en particulier abricots et bananes);
  • apporter suffisamment de calcium (lait et produits laitiers);
  • veiller à un apport suffisant de protéines dans la nourriture.

Les comprimés Prednisone Streuli ne peuvent pas être utilisés lors d'une hypersensibilité au principe actif Prednisone.

Une thérapie de longue durée avec Prednisone Streuli ne peut pas avoir lieu lors des maladies ou situations suivantes: infections généralisées par des amibes ou des champignons (mycoses), ulcères aigus de l'estomac et de l'intestin, infections bactériennes et virales (zona, rougeole, varicelle, poliomyélite), fragilité osseuse accrue (ostéoporose), tension artérielle insuffisamment contrôlée par les médicaments, pression intraoculaire augmentée (glaucome), fonction rénale insuffisante, diabète sucré grave, tuberculose pulmonaire et osseuse récente, maladies musculaires graves, modifications des ganglions lymphatiques après une vaccination tuberculinique et 8 semaines avant jusqu'à 2 semaines après une vaccination avec un vaccin vivant (p.ex. contre la varicelle ou la rougeole). Votre médecin sait ce qu'il faut faire dans ces cas.

Dans des situations urgentes, il peut décider de vous prescrire les comprimés même en présence de ces maladies pour une thérapie à court terme (au maximum durant quelques jours).

Le médecin se limitera en règle générale à ne prescrire Prednisone Streuli qu'en cas d'urgence chez les enfants de moins de 12 ans.

Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines!

L'utilisation ne doit avoir lieu que sur ordonnance médicale stricte en présence des maladies suivantes: diabète sucré, tuberculose, hypertension artérielle, insuffisance cardiaque et rénale, infarctus frais du myocarde, maladie grave du foie, insuffisance thyroïdienne, maladies avec des perturbations hormonales (p.ex. maladie de Cushing), faiblesse musculaire, troubles psychiques (p.ex. dépressions et psychoses).

Veuillez absolument informer votre médecin si vous souffrez de diabète, car le métabolisme des sucres peut être aggravé par une thérapie avec Prednisone Streuli. Chez les patients diabétiques et ceux présentant des antécédents familiaux correspondants, le médecin effectuera ainsi des contrôles plus fréquents de la glycémie et il est possible qu'il doive déterminer à nouveau les doses des médicaments hypoglycémiants (abaissant le taux de sucre dans le sang).

Veuillez absolument en faire part à votre médecin si vous avez présenté les maladies suivantes: maladies infectieuses (p.ex. tuberculose), troubles cardio-vasculaires (hypertension artérielle, insuffisance cardiaque, infarctus), maladies gastro-intestinales telles que ulcères, colite ulcéreuse, diverticulite, diarrhées chroniques, maladies graves du foie et des reins, maladies avec des perturbations hormonales, maladies osseuses (ostéoporose), faiblesse musculaire (myasthénie grave), glaucome, caillots de sang dans les jambes ou les poumons (thrombose, embolie), troubles psychiques (p.ex. dépressions et psychoses).

Le médecin surveillera de près le traitement avec Prednisone Streuli chez les femmes durant ou après la ménopause, mais aussi chez les patients masculins âgés en raison de la tendance accrue à l'ostéoporose.

Votre médecin vous proposera éventuellement un examen périodique auprès d'un ophtalmologue, car une prise prolongée de corticostéroïdes peut conduire à une opacification de la lentille (cataracte) ou à une augmentation de la pression intraoculaire (glaucome). Une prudence accrue est de rigueur lors d'un traitement par Prednisone Streuli si vous souffrez d'un ulcère de l'estomac ou de l'intestin, ou si vous avez présenté un infarctus du myocarde récent. Votre médecin discutera avec vous des précautions à prendre.

Veuillez également informer votre médecin si vous devez respecter un régime particulier (avec peu de sel et/ou beaucoup de potassium), si vous souffrez d'une blessure grave ou si vous avez été vacciné avec des vaccins vivants, p.ex. contre la poliomyélite (polio) ou contre la tuberculose (BCG).

Vous ne devriez pas être vacciné durant le traitement avec Prednisone Streuli. Votre médecin sait ce qu'il faut faire dans ce cas. Veuillez également l'informer si vous avez visité récemment des pays tropicaux.

Informez immédiatement votre médecin si une maladie infectieuse intervient durant la thérapie avec Prednisone Streuli. Ceci est particulièrement important si les enfants attrapent la varicelle (cela est rare chez l'adulte), car la varicelle peut prendre une forme grave dans ces circonstances. Votre médecin sait ce qu'il faut faire dans ce cas. Il est important d'informer le médecin concerné que vous prenez Prednisone Streuli si vous vous soumettez à un examen médical, car ce produit peut également fausser les résultats de certains tests cutanés, comme tout corticostéroïde.

Vu que les corticostéroïdes inhibent la croissance et le développement chez les enfants, Prednisone Streuli ne devrait être administré également qu'avec une prudence extrême aux enfants. Les indications du médecin doivent être respectées scrupuleusement.

Plusieurs autres médicaments et Prednisone Streuli peuvent diminuer ou renforcer réciproquement leurs effets lors d'une administration simultanée et entraîner une incidence accrue d'effets indésirables. La prudence est de rigueur lors de la prise simultanée des médicaments suivants, notamment de certains antibiotiques et de certains médicaments prescrits pour éviter les convulsions induites par le cerveau (en particulier de type épileptique), pour calmer des états d'anxiété et d'excitation psychiques, pour la contraception (pilule) ainsi que pour traiter l'insuffisance cardiaque, le diabète, les tumeurs, une certaine forme de faiblesse musculaire (la myasthénie) ou des troubles de la coagulation sanguine. La prudence s'impose de même lors de la prise simultanée de médicaments immunosuppresseurs ou de médicaments pour le traitement de l'infection par le VIH. La prudence est également de rigueur si vous prenez simultanément certains médicaments contre des maladies inflammatoires ou rhumatismales ou des diurétiques.

Seul votre médecin peut décider comment le traitement avec Prednisone Streuli doit être adapté avec l'un de ces médicaments.

Vous devriez renoncer aux boissons alcooliques durant le traitement avec Prednisone Streuli.

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, si vous êtes allergique ou si vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).

Si vous êtes enceinte ou si vous désirez avoir un enfant ou si vous allaitez votre enfant, vous devriez dans la mesure du possible renoncer à prendre des médicaments par mesure de précaution.

Les principes actifs du type contenu dans Prednisone Streuli traversent la barrière placentaire et passent également dans le lait maternel; ils peuvent perturber le développement de votre enfant. Peur cette raison, ce médicament ne doit être pris que sous prescription médicale stricte et en cas d'urgence durant la grossesse et en particulier durant le premier trimestre.

En présence d'une grossesse supposée ou avérée, vous devez immédiatement avertir le médecin avant de continuer la prise de Prednisone Streuli. Si un traitement avec Prednisone Streuli devait s'avérer nécessaire durant la grossesse, le médecin examinera soigneusement le nourrisson après la naissance afin de déceler des signes pouvant être attribués à Prednisone Streuli et il introduira une thérapie appropriée le cas échéant.

Comme les corticostéroïdes passent dans le lait maternel, il existe un risque d'effets indésirables sur le nourrisson. Pour cette raison, vous ne devez pas prendre Prednisone Streuli si vous allaitez ou vous devez interrompre l'allaitement.

Le dosage est déterminé par le médecin pour chaque patient de façon individuelle et en fonction du type et de la gravité de la maladie. Le médecin décidera si l'injection intraveineuse («piqûre») d'un autre médicament du même type doit précéder le traitement avec Prednisone Streuli, si la posologie doit être augmentée au cours du traitement ou si elle peut être diminuée de manière progressive et si une thérapie complémentaire ou le changement vers un autre médicament du même type que Prednisone Streuli est nécessaire.

Prednisone Streuli est pris selon la prescription du médecin une ou plusieurs fois par jour. En général, les adultes reçoivent au début du traitement 5–60 mg de prednisone par jour. Afin d'éviter des plaintes au niveau de l'estomac, les comprimés devraient être pris au moment des repas. Il peut être préférable de prendre la dose quotidienne complète le matin avant 8 heures lors d'un traitement de longue durée (en fonction du rythme de la production de corticostéroïdes propre au corps, dont le plus important s'appelle cortisol).

Afin d'éviter les effets secondaires décrits plus loin, le médecin diminuera progressivement le dosage autant que possible et dès que votre état de santé le permettra.

Le médecin prescrira une posologie qui s'orientera davantage vers la gravité de la maladie que vers l'âge et le poids corporel chez l'enfant.

Si vous avez oublié une fois la prise ou l'administration d'une dose, veuillez la rattraper dès que vous vous en souvenez. S'il est néanmoins temps de prendre la prochaine dose, renoncez à la dose oubliée et continuez simplement à prendre ou à administrer les comprimés aux horaires habituels et selon la posologie prescrite par le médecin. Vous ne devez en aucun cas doubler la dose. Si vous avez pris une fois beaucoup plus de comprimés que ceux prescrits, vous devez immédiatement en informer votre médecin.

Vu que la réaction du corps à des charges importantes et subites (stress, infections sévères, blessures ou interventions chirurgicales) est perturbée sous un traitement prolongé avec des corticostéroïdes, votre médecin augmentera éventuellement de manière transitoire la posologie de Prednisone Streuli avant, pendant et après de telles situations, ou bien il vous prescrira un autre médicament complémentaire. Après un traitement de longue durée, la réaction à des situations de stress peut être encore perturbée jusqu'à une année après l'arrêt du traitement et peut rendre une prise préventive de corticostéroïdes nécessaire en de telles situations! Votre médecin déterminera la démarche à suivre.

Votre médecin vous conseillera peut-être d'utiliser un sel diététique afin de contrecarrer une perte de potassium éventuellement accrue ou une accumulation de sel ou d'eau lors d'une thérapie fortement dosée et de durée prolongée. Vous pouvez prévenir vous-même une perte de potassium en prenant Prednisone Streuli avec un verre de jus d'orange.

Il est possible de développer des symptômes de sevrage tels que fièvre, malaise, douleurs musculaires ou articulaires après l'arrêt d'une thérapie de longue durée, mais aussi des troubles graves et potentiellement menaçants dus à une perte de la fonction des glandes surrénales (insuffisance surrénalienne). Un traitement prolongé ne doit ainsi en aucun cas être interrompu de façon abrupte, mais Prednisone Streuli doit être diminué très lentement et progressivement (sur plusieurs semaines à plusieurs mois) et sous surveillance médicale.

Il est nécessaire de maintenir une surveillance médicale même après l'arrêt lors d'une thérapie de longue durée, afin de reconnaître et de traiter précocement une recrudescence des plaintes.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

La prise de Prednisone Streuli peut provoquer les effets secondaires suivants:

Sous une thérapie avec des corticostéroïdes, les effets secondaires apparaissent en fonction de l'importance de la dose et de la durée du traitement. Prednisone Streuli est généralement bien toléré lors d'une utilisation de courte durée. Les effets secondaires typiques pour les corticostéroïdes peuvent néanmoins survenir lors de l'administration de doses élevées ou pendant une durée prolongée:

Accumulation de liquides dans les tissus (œdèmes, p.ex. gonflement des mains et des pieds), augmentation de l'appétit et de la soif, prise de poids, perturbation de la répartition des graisses (telle que visage lunaire et obésité du tronc), augmentation de la tension artérielle, sudation

excessive, fatigue ou faiblesse inhabituelle, augmentation de la fragilité osseuse (ostéoporose), plaintes de l'estomac et de l'intestin (nausées, vomissements) avec un risque de récidive d'ulcères de l'estomac et de l'intestin, douleurs musculaires, douleurs du dos ou douleurs osseuses généralisées, ralentissement de la cicatrisation des plaies, modifications cutanées (stries rouges, saignements punctiformes, hématomes), modifications oculaires (opacification de la lentille (cataracte), augmentation de la pression intraoculaire (glaucome)), augmentation de la vulnérabilité aux infections et formation de caillots de sang dans les vaisseaux sanguins (thromboses), altérations psychiques (avec modifications de la personnalité et de l'humeur allant de l'euphorie (augmentation de l'envie de vivre) à la dépression et à des états psychotiques), perturbations de la libération des hormones sexuelles (ce qui peut conduire chez l'homme à l'impuissance et chez la femme à une absence de règles et à une augmentation de la pilosité du corps (hirsutisme)).

Il est possible d'observer des troubles de la croissance chez l'enfant.

Il est possible de développer une perturbation du métabolisme des sucres sous une thérapie par corticostéroïdes (voir plus haut: Quelles sont les mesures de précaution à observer lors de la prise de Prednisone Streuli?).

Veuillez informer votre médecin en cas d'apparition d'effets secondaires.

Une thérapie avec des corticostéroïdes 8 semaines avant jusqu'à 2 semaines après une vaccination peut provoquer une diminution ou une absence d'immunisation.

Les effets secondaires diminuent en général peu à peu après l'arrêt du produit à l'exception e la fragilité osseuse (ostéoporose), du glaucome, de la cataracte et des troubles de la croissance durant l'enfance. Veuillez contacter votre médecin si des signes de ces effets secondaires devaient survenir chez vous.

En plus des effets secondaires décrits plus hauts, il est possible d'en développer d'autres dans des cas isolés.

Si vous remarquez d'autres effets secondaires qui ne sont pas décrits ici, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.

A tenir hors de portée des enfants.

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Conserver à température ambiante (15–25 °C).

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 comprimé contient soit 1 mg, 5 mg, 20 mg ou 50 mg de Prednisone et des excipients. Le comprimé à 20 mg de Prednisone contient en plus le colorant E 132, celui à 50 mg le colorant E 127.

29349 (Swissmedic).

En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale.

Des emballages à 20 et 100 comprimés sont disponibles pour chaque dosage.

Streuli Pharma SA, 8730 Uznach.

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en novembre 2018 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

Prednison Streuli contiene come agente attiva il Prednisone, un ormone sintetico che appartiene al gruppo dei cosidetti corticosteroidi. I corticosteroidi sono ormoni, prodotti dalle ghiandole surrenali, che agiscono su diverse funzioni vitali del nostro organismo, come per es. il bilancio dei fluidi, il ricambio dei minerali e l'adattamento a situazioni di stress. Indipendentemente dalla patologia di base, anche Prednison Streuli, come tutti i corticosteroidi, combatte le reazioni allergiche e infiammatorie.

Prednison Streuli compresse sono impiegate, su prescrizione del medico e sotto il suo stretto controllo, nel trattamento di tutte le patologie che richiedono in generale l'uso dei corticosteroidi, fra cui:

  • malattie reumatiche (per es. poliartrite cronica, artrosi, infiammazioni cardiache d'origine reumatica, borsiti e tenosinoviti, gomito del tennista) come terapia collaterale a breve termine durante gli attacchi acuti o, in casi particolari, come terapia a lungo termine a basso dosaggio;
  • gravi patologie dermatologiche di tipo infiammatorio (per es. eczemi generalizzati, lichen);
  • gravi forme allergiche (per es. asma bronchiale, raffreddore da fieno, reazioni di ipersensibilità a medicinali, eczemi da contatto) che non rispondano o rispondano in misura insufficiente alle terapie convenzionali;
  • alcune affezioni ematologiche (per es. alcune forme di anemia);
  • alcune patologie renali (per es. sindrome nefrotica);
  • terapia collaterale di alcune proliferazioni maligne (tumori) dei globuli bianchi (alcune forme di leucemia) o di alcuni organi (per es. tumori dei linfonodi);
  • alcune patologie del tratto gastrointestinale (per es. durante fasi critiche della degenerazione ulcerativa della parete intestinale nella colite ulcerosa o nell'enterite regionale);
  • raccolta anomala di fluidi nei tessuti (edemi, per es. nei tumori cerebrali o negli interventi di chirurgia cerebrale);
  • squilibri ormonali determinati da patologie di alcuni organi (per es. ridotta funzionalità delle ghiandole surrenali, che si trovano poste sopra i reni). In questo caso il medico prescriverà anche un cosiddetto mineralocorticoide. L'assunzione contemporanea di questo secondo preparato è particolarmente importante per i bambini.
  • Di norma Prednison Streuli è impiegato non in sostituzione della terapia per la patologia di base, bensì a suo supporto.

Il rispetto delle raccomandazioni seguenti contribuisce a una maggiore tollerabilità nelle terapie a lungo termine:

  • non aumentare di peso (pesarsi ogni giorno, correggere il peso mediante adeguamento dell'apporto calorico);
  • astenersi dal consumo eccessivo di sale e zucchero;
  • assumere alimenti il più possibile ricchi di potassio (frutta e verdura, in particolare albicocche e banane);
  • sufficiente apporto di calcio (latte e derivati);
  • assumere proteine in quantità sufficiente.

Non assumere Prednison Streuli compresse in caso di ipersensibilità

all'agente Prednisone.

Non si devono attuare trattamenti a lungo termine con Prednison Streuli in presenza delle seguenti patologie o condizioni: infezioni generalizzate da ameba o funghi (micosi), ulcere gastriche o intestinali in fase acuta, infezioni batteriche e da virus (herpes, morbillo, varicella, poliomielite), accentuata fragilità ossea (osteoporosi), ipertensione difficilmente controllata mediante i farmaci, aumento della pressione all'interno del bulbo oculare (glaucoma), insufficienza renale, diabete grave, recente tubercolosi ossea o polmonare, gravi patologie muscolari, alterazioni dei linfonodi dopo vaccinazione antitubercolotica e da circa 8 settimane prima a 2 settimane dopo le vaccinazioni con vaccini vivi (per es. contro la varicella o il morbillo). Il medico curante sa che cosa deve fare in questi casi. In caso d'emergenza potrebbe decidere di prescrivere queste compresse per breve tempo (massimo pochi giorni) anche in presenza di queste malattie.

Per i bambini fino a 12 anni il medico si limiterà in genere a prescrivere Prednison Streuli solo nei casi d'emergenza.

Questo medicamento può ridurre la capacità di reazione, la capacità di condurre un veicolo e la capacità di utilizzare attrezzi o macchine!

In presenza delle seguenti patologie l'impiego deve essere limitato unicamente all'espressa prescrizione del medico: diabete mellito, tubercolosi, ipertensione sanguigna, insufficienza renale e cardiaca, infarto cardiaco recente, gravi malattie del fegato, insufficienza della funzione tiroidea, patologie con disturbi ormonali (per es. morbo di Cushing), astenia (debolezza) muscolare, disturbi psichici (per es. depressioni, psicosi).

Comunicare al proprio medico se si soffre di diabete, poiché il trattamento con Prednison Streuli può peggiorare il ricambio degli zuccheri. Per i pazienti diabetici o che hanno casi di diabete in famiglia, il medico prescriverà controlli frequenti della glicemia ed è possibile che debba modificare lo schema di assunzione dei medicamenti contro la glicemia.

Comunicare al proprio medico anche se si sono avute in passato le seguenti malattie: malattie infettive (per es. tubercolosi), disturbi cardiaci e circolatori (ipertensione, insufficienza cardiaca, infarto del miocardio), malattie gastrointestinali quali ulcera, colite ulcerosa, diverticolite, diarrea cronica, gravi malattie epatiche e renali, malattie con disturbi ormonali, malattie ossee (osteoporosi), debolezza muscolare (miastenia grave), glaucoma, emboli alle gambe o polmonari (trombosi, embolia), disturbi psichici (per es. depressioni, psicosi).

Nelle donne in menopausa, ma anche nei pazienti maschi anziani, il medico sorveglierà con particolare attenzione il trattamento con Prednison Streuli a causa del maggior rischio di osteoporosi.

Poiché la prolungata assunzione di corticosteroidi può causare offuscamento del cristallino (cataratta) o aumento della pressione all'interno dell'occhio (glaucoma), è possibile che il medico prescriva visite periodiche dall'oculista. I pazienti che soffrono di ulcera gastrica o intestinale o che hanno subito da poco tempo un infarto cardiaco dovranno usare speciali precauzioni in caso di trattamento con Prednison Streuli. Il medico dirà loro come contenersi.

Informare il medico anche nel caso si debba seguire una dieta speciale (con poco sale e/o molto potassio), si sia sofferenti di qualche lesione grave o si sia stati vaccinati con vaccini vivi, per es. con vaccini antipolio o contro la tubercolosi.

Non sottoporsi a vaccinazioni durante il trattamento con Prednison Streuli. Il medico sa che cosa si deve fare in questi casi. Avvertire il medico anche nel caso si sia stati di recente in qualche paese tropicale.

Se durante il trattamento con Prednison Streuli compare una malattia infettiva, informarne immediatamente il medico. Questo è particolarmente importante nel caso di bambini che si ammalino di varicella (caso raro negli adulti), poiché in queste condizioni la varicella può assumere un andamento grave. Il medico sa che cosa si deve fare in questi casi. Se ci si deve sottoporre a un esame medico, è importante informare preventivamente il medico che lo eseguirà del fatto che si assume Prednison Streuli, poiché anche questo preparato, come ogni corticosteroide, può falsare i risultati di alcuni test dermatologici.

Poiché i corticosteroidi ostacolano la crescita e lo sviluppo nei bambini, anche Prednison Streuli va somministrato ai bambini con la massima cautela. Seguire esattamente le prescrizioni del medico.

Molti altri farmaci e Prednison Streuli possono reciprocamente rafforzarsi o indebolirsi nei loro effetti e aumentare la frequenza degli effetti indesiderati se somministrati contemporaneamente. È richiesta particolare prudenza in caso di assunzione concomitante dei seguenti medicamenti: fra questi rientrano certi antibiotici; alcuni farmaci assunti per impedire gli spasmi d'origine cerebrale (soprattutto di tipo epilettico), per sopprimere condizioni psichiche di ansia ed eccitazione, per prevenire il concepimento («pillola») e per il trattamento dell'insufficienza miocardica, del diabete, dei tumori, di una certa forma di debolezza muscolare (miastenia) o di disturbi della coagulazione; farmaci che sopprimono il sistema immunitario e farmaci per il trattamento di infezioni da HIV. Si impone cautela anche nel caso in cui si impieghino contemporaneamente certi farmaci contro malattie infiammatorie o reumatiche o si assumano diuretici.

Solo il medico curante è in grado di decidere come adattare il trattamento con Prednison Streuli a questi farmaci.

Durante il trattamento con Prednison Streuli, astenersi dal consumo di sostanze alcoliche.

Informi il suo medico o il suo farmacista nel caso in cui soffre di altre malattie, soffre di allergie o assume o applica altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa!).

Le donne che intendono iniziare una gravidanza o che sono in gravidanza o in allattamento è bene, per precauzione, che evitino il più possibile l'uso di farmaci.

I principi attivi del tipo contenuto in Prednison Streuli attraversano la placenta, si ritrovano anche nel latte materno e possono pregiudicare lo sviluppo del bambino. Pertanto in gravidanza, soprattutto durante i primi tre mesi, il farmaco può essere assunto solo su espressa prescrizione medica e solo in casi d'assoluta necessità.

In caso di gravidanza presunta o accertata, informare immediatamente il medico prima di proseguire l'assunzione di Prednison Streuli. Se durante la gravidanza si rendesse assolutamente necessario un trattamento con Prednison Streuli, il medico dopo il parto terrà sotto stretto controllo il lattante per rilevare eventuali sintomi attribuibili a Prednison Streuli, iniziando eventualmente una terapia adatta.

Poiché i corticosteroidi si ritrovano nel latte materno, esiste il pericolo di effetti indesiderati sul lattante. Per questo motivo durante l'allattamento non si deve assumere Prednison Streuli, oppure bisogna sospendere l'allattamento.

La dose è fissata dal medico individualmente per ogni paziente, a seconda del tipo e della gravità della malattia. Il medico decide anche se il trattamento con Prednison Streuli debba essere preceduto da un'iniezione endovenosa di un altro farmaco dello stesso tipo, se nel corso del trattamento si debba aumentare la dose o la si debba ridurre gradualmente e se sia necessario un trattamento supplementare o il passaggio a un altro farmaco di tipo analogo a Prednison Streuli.

Prednison Streuli va assunto, secondo quanto prescritto dal medico, una o più volte al giorno. In generale si prescrivono agli adulti, all'inizio del trattamento, 5–60 mg di prednisone al giorno.

Per evitare disturbi gastrici, le gocce vanno assunte a stomaco pieno. Nelle terapie di lunga durata può essere utile assumere l'intera dose giornaliera il mattino alle 8 (per adeguarsi al ritmo con cui l'organismo stesso produce i suoi corticosteroidi, il più importante dei quali è il cortisolo).

Per evitare gli effetti indesiderati descritti in seguito, il medico, non appena le condizioni lo consentano, ridurrà gradualmente la dose il più possibile.

Per i bambini il medico prescriverà un dosaggio determinato più dalla gravità della malattia che dall'età e dal peso corporeo.

Se per una volta ci si dimentica di assumere o somministrare una dose, si può rimediare assumendola o somministrandola non appena accortisi della dimenticanza. Se però il momento è già molto vicino all'assunzione della dose successiva, è meglio saltare la dose dimenticata e continuare semplicemente con la dose prescritta dal medico agli orari abituali. In nessun caso si deve raddoppiare la dose. Se per caso si fossero assunte molte più compresse di quelle prescritte, informarne immediatamente il medico.

Poiché la terapia a lungo termine con corticosteroidi può interferire con la reazione dell'organismo a forti stimoli improvvisi (stress, gravi infezioni, lesioni o interventi chirurgici), il medico curante – prima, durante e dopo situazioni di questo genere – potrebbe aumentare temporaneamente la dose di Prednison Streuli o prescrivere un altro farmaco supplementare. Dopo una terapia a lungo termine, la reazione agli stimoli rimane disturbata in certi casi anche fino a un anno dopo l'interruzione della terapia, il che può rendere necessario assumere preventivamente corticosteroidi in situazioni di stress. Il medico deciderà come procedere.

Per combattere, in caso di lunghi trattamenti con Prednison Streuli a dosi elevate, una possibile maggior perdita di potassio e l'aumento di ritenzione di sale o acqua, il medico potrebbe consigliare l'uso di un sale dietetico. Il paziente stesso può prevenire la perdita di potassio assumendo Prednison Streuli con un bicchiere di succo d'arancia.

Dopo la fine di una lunga terapia con corticosteroidi, possono manifestarsi sintomi da astinenza, quali febbre, malessere, dolori muscolari e articolari, ma anche disturbi gravi o addirittura preoccupanti causati da una perdita di funzionalità delle ghiandole surrenali. Per questo motivo una terapia a lungo termine non deve mai essere interrotta bruscamente, ma solo riducendo la dose di Prednison Streuli molto gradualmente e lentamente (per un periodo di varie settimane o anche mesi) sotto stretto controllo medico.

Dopo una lunga terapia è necessario proseguire i controlli medici anche dopo la sospensione di Prednison Streuli, al fine di individuare e trattare per tempo i disturbi che insorgessero di nuovo.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Con l'assunzione di Prednison Streuli possono manifestarsi i seguenti effetti collaterali:

Nel corso di una terapia con corticosteroidi, l'eventuale comparsa di effetti indesiderati dipende dalla dose e dalla durata del trattamento. In caso d'impiego per brevi periodi, Prednison Streuli è in generale ben tollerato. In caso di somministrazione di dosi elevate o per lunghi periodi possono invece manifestarsi gli effetti indesiderati tipici dei corticosteroidi:

ristagno di liquido nei tessuti (edemi, per es. gonfiore di mani e piedi), aumento dell'appetito e della sete, aumento di peso, perturbazione nella distribuzione del grasso (viso «da luna piena» e la cosiddetta adiposità del tronco), aumento della pressione sanguigna, sudorazione eccessiva, senso insolito di stanchezza o debolezza, debolezza muscolare, fragilità ossea (osteoporosi), disturbi gastrointestinali (nausea, vomito) con rischio di risveglio di ulcere gastroduodenali, dolori muscolari, mal di schiena o dolori alle ossa in genere, ritardata guarigione delle ferite, alterazioni cutanee (righe rosse, emorragie puntiformi della cute, ematomi), alterazioni oculari (cataratta), aumento della pressione interna dell'occhio (glaucoma), tendenza a contrarre infezioni e formazione di coaguli nei vasi sanguigni (trombosi), disturbi psichici (con alterazioni dell'umore e della personalità che possono variare dall'euforia alla depressione e alle psicosi), disturbi nella produzione degli ormoni sessuali (che possono causare impotenza nell'uomo e interruzione delle mestruazioni e aumento dei peli corporei (irsutismo) nella donna).

Nei bambini possono verificarsi disturbi della crescita.

La terapia con corticosteroidi può causare alterazioni del ricambio dei carboidrati (vedere sopra: «Quando si devono adottare precauzioni nell'uso di Prednison Streuli?»).

In caso di comparsa di effetti indesiderati, avvertire il medico.

Un trattamento con corticosteroidi da 8 a 2 settimane prima di una vaccinazione può causare la riduzione o l'assenza dell'effetto di immunizzazione.

Ad eccezione dell'osteoporosi, del glaucoma, della cataratta e, in età infantile, dei disturbi della crescita, gli effetti indesiderati scompaiono in generale una volta interrotta la somministrazione del preparato. Informare il medico se si avverte la comparsa di tali effetti.

Oltre agli effetti indesiderati sopra descritti, possono insorgerne anche altri.

Se osserva effetti collaterali qui non descritti dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Conservare fuori dalla portata dei bambini.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sulla confezione.

Conservare alla temperatura ambiente (15–25 °C).

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di documentazione professionale, possono darle ulteriori informazioni.

Una compressa contiene 1 mg, 5 mg, 20 mg o 50 mg di Prednisone ed additivi.

Le compresse da 20 mg contengono il colorante E 132, quelle da 50 mg il colorante E 127.

29349 (Swissmedic).

In farmacia dietro presentazione della prescrizione medica non rinnovabile.

Sono disponibili confezioni di 20 e 100 compresse.

Streuli Pharma SA, 8730 Uznach.

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel novembre 2018 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff: Prednisonum.

Hilfsstoffe:

Tabletten 1 mg: Excip. pro compr.

Tabletten 5 mg: Excip. pro compr.

Tabletten 20 mg: Color.: E 132; Excip. pro compr.

Tabletten 50 mg: Color.: E 127; Excip. pro compr.

Tabletten zu 1 mg, 5 mg, 20 mg bzw. 50 mg Prednisonum.

Allergische Erkrankungen: schwere bzw. invalidisierende und gegen konventionelle Behandlungen refraktäre allergische Zustände, wie schweres Asthma bronchiale, schwere chronische allergische Rhinitis, Reaktionen einer Arzneimittelüberempfindlichkeit (Stevens-Johnson- und Lyell-Syndrom).

Rheumatische Erkrankungen: akute Schübe oder Exazerbationen von rheumatischen Erkrankungen, wenn diese Erkrankungen durch nicht-steroidale Antirheumatika nicht ausreichend beherrscht werden können, wie akutes rheumatisches Fieber mit Begleiterkrankungen, chronische Polyarthritis, Spondylitis ankylosans, Polymyalgia rheumatica, posttraumatische Osteoarthritis, Synovitis bei Osteoarthritis, Riesenzellarteriitis.

Kollagenosen (Immunkomplex-Krankheiten): akute Schübe von systemischem Lupus erythematodes, systemischer Dermatomyositis (Polymyositis), Wegener-Granulomatose.

Hautkrankheiten: bullöse Dermatitiden, Mycosis fungoides, schwere Psoriasis, akute Schübe von Pemphigus vulgaris und Erythema nodosum, schwere Formen einer atopischen Dermatitis.

Endokrine Störungen: zusätzlich zur Verabreichung eines Mineralokortikoids bei NNR-Insuffizienz (das Mittel der Wahl ist hier Hydrocortison oder Cortison; bei Kindern ist die Substitution mit einem Mineralokortikoid besonders wichtig und bei totalem NNR-Ausfall ist die Zugabe eines Mineralokortikoids unerlässlich); granulomatöse (akute, nicht eitrige) Thyreoiditis.

Augenkrankheiten: schwere akute und chronische allergisch-entzündliche Krankheiten wie allergische Konjunktivitis, Iritis, Iridocyclitis, Keratitis disciformis, Chorioretinitis, diffuse Uveitis posterior, Optikusneuritis.

Leber- und Magen-Darm-Erkrankungen: bei akuten Schüben von Colitis ulcerosa und manifester Enteritis regionalis Crohn.

Nephrotisches Syndrom: bei ödematösen Zuständen zur Diurese-Einleitung und Reduktion der Proteinurie beim nichturämischen idiopathischen nephrotischen Syndrom oder als Folge eines Lupus erythematodes.

Sonstige Erkrankungen: zur Palliativbehandlung von Leukämien und Lymphomen bei Erwachsenen und von akuten Leukämien bei Kindern, des Weiteren zur Palliativbehandlung von symptomatischer Sarkoidose, idiopathischer Thrombocytopenie, autoimmuner hämolytischer Anämie, kongenitaler (erythroider) hypoplastischer Anämie sowie bei Transplantat-Abstossungsreaktionen bzw. -krisen.

Eine Kortikosteroidtherapie ergänzt in der Regel eine Basistherapie, ersetzt diese aber nicht.

Prednison muss individuell nach Art, Schwere und Verlauf der Erkrankung sowie nach dem jeweiligen Ansprechen des Patienten dosiert werden.

Zur Minderung der unerwünschten Wirkungen von Prednison Streuli müssen folgende Therapie-Richtlinien beachtet werden

Es sollte immer die niedrigste therapeutisch erforderliche Dosis angestrebt werden. Zwar ist die kurzzeitige, hochdosierte Glukokortikoid-Gabe (bis zu 10 Tagen) nicht bedenklich, doch sollte eine initial hohe Dosis innerhalb kurzer Zeit auf eine möglichst niedrige Erhaltungsdosis abgebaut werden. Die Initialbehandlung schwerer akuter, lebensbedrohender Krankheitszustände, wie Status asthmaticus, anaphylaktischer Schock oder akutes Hirnödem, erfordert die intravenöse Verabreichung eines löslichen Kortikosteroids. Es wird auf die Arzneimittelinformationen geeigneter Präparate hingewiesen. Wenn die Behandlung der Krankheit länger als einige Tage erfolgt, muss die Dosierung schrittweise auf eine Erhaltungsdosis von weniger als der zweifachen Cushing-Schwellendosis reduziert oder allmählich abgesetzt werden (Cushing Schwellendosis für Prednison: 7,5 mg).

Wenn bei einer chronischen Erkrankung eine Spontanremission eintritt, sollte die Behandlung abgebrochen werden.

Für den Fall, dass Prednison eine Therapie mit einem anderen Glukokortikoid ersetzen soll, sind die Äquivalenzdosen zu berücksichtigen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).

Die Initialdosierung ist von der zu behandelnden Krankheit abhängig und beträgt üblicherweise 5-60 mg/Tag, in akuten oder besonders schweren Fällen, welche eine rasche Besserung erfordern, sind jedoch auch wesentlich höhere Dosen zulässig und können kurzfristig unumgänglich sein.

Für die Kurzzeit-Therapie von schweren akuten Zuständen, wie schweres Bronchialasthma oder eine Transplantat-Abstossungsreaktion, soweit sie noch eine orale Verabreichung gestatten, liegt die Anfangsdosis bei 100-200 mg/Tag und wird in mindestens 4 Einzelgaben (die ersten 1-2 Gaben mittels eines intravenös applizierbaren Prednisolons) verabreicht. In gewissen Fällen können jedoch kurzfristig Dosen bis 1500 mg/Tag erforderlich sein. Eine hochdosierte Therapie mit Prednison sollte jedoch nur so lange fortgesetzt werden, bis sich der Zustand des Patienten stabilisiert hat, üblicherweise nicht länger als 48-72 Stunden. Nach Gabe sehr hoher Dosen während weniger Tage kann die Therapie ohne Gefahren abrupt abgesetzt werden.

Bei akuten, nicht lebensbedrohlichen Krankheiten variiert die Dosis zwischen 15-30 mg/Tag; jedoch können bei einigen Patienten höhere Dosen erforderlich sein.

Chronische, möglicherweise infauste Erkrankungen (z.B. systemischer Lupus erythematodes, Pemphiugs, symptomatische Sarkoidose): Anfangsdosis: 15-30 mg/Tag; manche Patienten benötigen eventuell mehr.

Bei chronischen, im Allgemeinen nicht lebensbedrohlichen Krankheiten beginnt man mit einer niedrigen Dosis von 5-10 mg/Tag und steigert stufenweise bis zur unteren Grenze derjenigen Menge, welche den gewünschten Grad der symptomatischen Besserung bewirkt.

Eine Langzeitbehandlung sollte nur nach sorgfältiger Beurteilung von Nutzen und Risiko durchgeführt werden. Sollte sich eine Langzeitbehandlung als notwendig erweisen, sind die Patienten sorgfältig auf Zeichen zu überwachen, die eine Verringerung der Dosierung oder ein Absetzen der Medikation erforderlich machen, wobei auch entschieden werden sollte, ob eine tägliche oder eine intermittierende Therapie angezeigt ist.

Auch sollen die üblichen Laboruntersuchungen wie Harnanalyse, Blutzucker zwei Stunden nach dem Essen, Blutdruckmessung und Körpergewicht sowie eine Thoraxaufnahme in regelmässigen Abständen durchgeführt werden. Unter hohen Dosen ist auch die Bestimmung des Serumkaliums ratsam.

Wie jede Glukokortikoid-Therapie darf auch eine Behandlung mit Prednison, wenn sie eine Dauer von 8-10 Tagen überschreitet, nicht plötzlich abgebrochen, sondern sie muss durch eine langsame, stufenweise Verringerung der Tagesdosen beendet werden, um ein akutes Wiederaufbrechen der Krankheit und eine Nebennierenrindeninsuffizienz (Glukokortikoid-Entzugssyndrom) zu vermeiden. Dabei steht am Ende des Ausschleichens die Anpassung der Dosierung an den zirkadianen Inkretionsrhythmus.

Des Weiteren muss beachtet werden, dass die gestörte Stressreaktion unter Glukokortikoid-Langzeittherapie eine Anpassung der Kortikoiddosis an Stressbedingungen notwendig macht: bei Allgemeinkrankheiten: Verdopplung, eventuell Verdreifachung der zuletzt gegebenen Dosis, bei kleinen Eingriffen: vor Beginn 100 mg Hydrocortison i.v.; bei mittelgrossen Eingriffen: vor Operation 100 mg Hydrocortison i.v. und dann alle 6 Stunden je 100 mg Hydrocortison während 24 Stunden; bei grossen operativ-chirurgischen Eingriffen: vor Operationsbeginn 100 mg Hydrocortison und dann alle 6 Stunden mindestens während 72 Stunden. Weitere Behandlung je nach Verlauf.

Falls nach einer angemessenen Behandlungsdauer keine zufriedenstellende therapeutische Wirkung eintritt, sollte Prednison Streuli abgesetzt und eine andere etablierte Behandlung eingeleitet werden.

Korrekte Art der Einnahme

Die übliche Dosis von 5-60 mg/Tag kann wie folgt verabreicht werden: fortlaufend (2-4 über den Tag verteilte Einnahmen), zirkadian (die gesamte Tagesdosis am Morgen), alternierend (die doppelte Tagesdosis jeden zweiten Tag) oder intermittierend (Behandlungszyklen von 3 Tagen Behandlung und 4 therapiefreien Tagen).

Bei länger andauernden Behandlungen trägt die alternierende Dosierung dazu bei, das Risiko einer sekundären NNR-Insuffizienz herabzusetzen, und die alternierende und die intermittierende Dosierung verringern das Risiko von Wachstumsstörungen bei Kindern.

Bei speziellen Therapiezielen (z.B. Prophylaxe von nächtlichen Asthma-Schüben) ist eine Aufteilung mit zusätzlicher abendlicher Gabe möglich.

Bei höheren Dosen als 20 mg Prednison/Tag kann die Anpassung der Dosierung an den zirkadianen Rhythmus ausser Betracht bleiben. Ausserdem ist durch die mittellange Halbwertszeit von Prednison eine Anpassung an den zirkadianen Inkretionsrhythmus nur begrenzt möglich.

Pädiatrie

Bei Kleinkindern und Kindern sind im allgemeinen geringere Dosen als die oben angegebenen ausreichend, doch sollte die Dosierung mehr auf die Schwere der Krankheit als auf Alter, Körpergewicht oder Körpergrösse abgestellt werden, und sie sollte zirkadian geschehen.

Als Richtlinie gilt:

0 bis 1 Jahr: 25% der Erwachsenendosis,

2 bis 7 Jahre: 50% der Erwachsenendosis,

8 bis 12 Jahre: 75% der Erwachsenendosis.

Bei der Langzeittherapie mit Steroiden ist bei Kindern dosisabhängig nach 2-3 Monaten mit einem Wachstumsstillstand zu rechnen; ist die Steroidtherapie unentbehrlich, sollte bei Andeutung eines Wachstumsstops die alternierende oder intermittierende Applikationsform versucht werden (siehe unten).

Hypothyreose/Leberzirrhose

Bei Hypothyreose oder bei Leberzirrhose kann eine Dosisreduktion erforderlich sein.

Im Allgemeinen bestehen bei Zuständen, in denen die Verabreichung von Glukokortikoiden lebensrettend sein kann, keine Kontraindikationen.

Für die Substitutionstherapie gibt es keine Kontraindikationen, da unerwünschte Wirkungen nicht auftreten.

Bei Überempfindlichkeit gegen Prednison oder einen der Hilfsstoffe darf das Präparat nicht verwendet werden.

Kontraindikationen bei länger dauernder Anwendung, die über die Notfalltherapie und die Substitution hinausgeht: Magen- und Darmulcera, schwere Osteoporose, Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz, schwere Hypertonie, psychiatrische Anamnese, Herpes simplex, Herpes zoster (virämische Phase), Herpes corneae, Varizellen, ca. 8 Wochen vor bis 2 Wochen nach Schutzimpfungen, Poliomyelitis (mit Ausnahme der bulbärenzephalitischen Form), Amöbeninfektion, Systemmykosen, Lymphome nach BCG-Impfung, Eng- und Weitwinkelglaukom.

Mögliche Komplikationen unter einer Kortikosteroidtherapie sind von der Höhe der Dosierung und der Dauer der Therapie abhängig. Deshalb sollten für jeden Patienten hinsichtlich Dosierung und Behandlungsdauer Nutzen und Risiko individuell beurteilt werden (s.a. «Dosierung/Anwendung»).

Da die volle Wirkung von Prednison, wie die aller Glukokortikoide, verzögert (nach 4-8 Stunden) eintritt, darf das Präparat für die Kurzzeittherapie von schweren Krankheitszuständen nicht als Ersatz der konventionellen (sofort wirkenden) Behandlung, sondern nur zusätzlich zu dieser verabreicht werden. Es wird auf die Arzneimittelinformationen solcher Präparate verwiesen. Bei unkomplizierten chronischen Atemwegserkrankungen sollten Glukokortikoide jedoch nicht verwendet werden.

Bei adrenogenitalem Syndrom darf Prednison nur zusammen mit einem Mineralokortikoid verabreicht werden.

Eine Behandlung mit Kortikosteroiden über mehr als 2 Wochen kann durch Hemmung der ACTH-Freisetzung zur NNR-Insuffizienz führen, die bis zur Atrophie der Nebennierenrinde gehen kann. Der Funktionsausfall der Nebennierenrinde kann bis zu einem Jahr und länger dauern und bedeutet für den Patienten ein lebensbedrohendes Risiko in Stress- und Belastungssituationen. Bei Patienten, die während der Kortikosteroidtherapie ungewöhnlichen Belastungen ausgesetzt sind (z.B. Operation, schweres Trauma, schwere Infektion), ist zur Überbrückung vor, während und nach dem belastenden Ereignis zusätzlich die Gabe eines rasch wirkenden Kortikoids angezeigt (siehe «Dosierung/Anwendung»).

Bei Beendigung einer Langzeitbehandlung erfordert die Vermeidung eines Funktionsausfalls der Nebennierenrinde eine sehr langsame, schrittweise Verringerung der Dosierung.

Bei postmenopausalen und geriatrischen Patienten sollte wegen des erhöhten Risikos einer Osteoporose eine Behandlung mit Glukokortikoiden nur bei strenger Indikationsstellung und nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko durchgeführt werden.

Bei Kindern erfordert eine Langzeitbehandlung mit Glukokortikoiden wegen des Risikos eines vorzeitigen Epiphysenschlusses eine besonders sorgfältige Abwägung von Nutzen und Risiko sowie eine sorgfältige Überwachung der Entwicklung und des Wachstums.

Glukokortikoide können Zeichen von Infektionen verschleiern. Zudem können unter Glukokortikoidtherapie neue Infektionen auftreten. Bei schweren Infektionskrankheiten ist daher gleichzeitig für einen ausreichenden antibiotischen bzw. chemotherapeutischen Schutz zu sorgen.

Patienten unter Kortikosteroidtherapie sollten nicht geimpft werden, um das Risiko neurologischer Komplikationen und eine ungenügende Impfantwort zu vermeiden.

Bei Patienten mit latenter Tuberkulose oder Tuberkulinreaktivität ist bei gesicherter Indikation für eine Therapie mit Kortikosteroiden eine engmaschige Kontrolle erforderlich, und bei einer Langzeittherapie sollten diese Patienten eine Chemotherapie erhalten. Bei Patienten mit aktiver fulminanter Tuberkulose oder Miliartuberkulose darf Prednison nur in Kombination mit einer geeigneten tuberkulostatischen Therapie verabreicht werden.

Varizellen, die während einer systemischen Behandlung mit Kortikosteroiden auftreten, können eine schwere Verlaufsform annehmen und insbesondere bei Kindern tödlich enden. Sie erfordern eine sofortige Behandlung, z.B. mit Aciclovir i.v. Bei Risikopatienten ist eine Prophylaxe mit Aciclovir oder eine passive Immunprophylaxe mit Varizella-zoster-Immunglobulin angezeigt.

Eine latente Amöbiase kann durch Glukokortikoide aktiviert werden und ist daher vor der Behandlung auszuschliessen.

Kortikosteroide sollen bei folgenden Erkrankungen nur mit Vorsicht gegeben werden:

unspezifische Colitis ulcerosa mit drohender Perforation;

Herpes simplex-Infektionen des Auges (Gefahr der Hornhautperforation);

Abszesse oder andere eitrige Entzündungen;

Divertikulitis;

frische intestinale Anastomosen;

Epilepsie;

Migräne;

psychotische Erkrankungen in der Anamnese;

Hypothyreose, Leberzirrhose (Verstärkung der Wirkung von Glukokortikoiden);

Thromboseneigung, frischer Myokardinfarkt und Herzinsuffizienz.

Vorsicht ist des Weiteren geboten

bei Diabetes mellitus wegen des Risikos der Verschlechterung der Glukosetoleranz, und es ist zu beachten, dass ein latenter Diabetes manifest werden kann (Diabetiker benötigen häufig höhere Insulindosen; siehe «Interaktionen»);

bei Myasthenia gravis und gleichzeitiger Verabreichung von Cholinesterasehemmstoffen, da in solchen Fällen die Wirkung der Cholinesterasehemmer verringert und das Risiko einer Myastheniekrise erhöht wird und Cholinesterasehemmer daher, wenn immer möglich, 24 Stunden vor der Verabreichung eines Kortikosteroids abgesetzt werden sollten (siehe «Interaktionen»);

bei gleichzeitiger Gabe von Acetylsalicylsäure bei Patienten mit Hypoprothrombinämie;

bei der kombinierten Langzeitbehandlung mit Glukokortikoiden und Salicylaten wegen des erhöhten Risikos von gastrointestinalen Blutungen und Ulzerationen, die bis zur Perforation gehen können, wobei jede Dosisreduktion des Glukokortikoids wegen des Risikos von Salicylatvergiftungen vorsichtig vorgenommen werden sollte (siehe «Interaktionen»).

Durch den katabolen und anabolen Effekt der Kortikosteroide kann es zu einer negativen Stickstoffbilanz kommen. Deshalb ist auf eine reichliche Eiweisszufuhr zu achten.

Die gleichzeitige Gabe von Prednison Streuli mit starken Inhibitoren von CYP3A4 sollte vermieden werden (siehe «Interaktionen»).

Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAID): Die ulzerogene Wirkung dieser Substanzen kann verstärkt werden.

Antibiotika/Antimykotika: Troleandomycin, Erythromycin und Ketoconazol erhöhen die Wirkungen und Nebenwirkungen von Prednison. Rifampicin kann die Wirksamkeit von Prednison erniedrigen und eine Dosisanpassung notwendig machen.

Anticholinergika: Atropin und andere Anticholinergika können einen bereits gesteigerten Augeninnendruck weiter erhöhen.

Anticholinesterasen: Neostigmin und Pyridostigmin können eine Myasthenie-Krise auslösen.

Antidiabetika: Bei gleichzeitiger Verabreichung von Insulin oder oralen Antidiabetika müssen die Glukosespiegel überwacht, und gegebenenfalls muss die Dosierung der Antidiabetika angepasst werden.

Antihypertonika: Die antihypertensive Wirkung kann durch den mineralokortikoiden Wirkungsanteil der Glukokortikoide beeinträchtigt werden, was zu erhöhten Blutdruckwerten führen kann.

Antikoagulantien: Die Wirkung von oralen Antikoagulantien oder Heparin kann erhöht oder erniedrigt sein. Die Blutgerinnung ist deshalb zu kontrollieren und die Dosis der Antikoagulantien eventuell anzupassen.

Antikonvulsiva: Phenobarbital und Phenytoin können die Wirksamkeit von Prednison erniedrigen. Bei ungenügendem therapeutischem Ansprechen auf Prednison ist dessen Dosierung zu erhöhen.

Diuretika: Mit kaliumreduzierenden Diuretika, wie z.B. Furosemid, müssen die Kaliumwerte überwacht werden. Gegebenenfalls muss Kalium substituiert werden.

Herzglykoside: Die Toxizität von Digoxin und verwandten Substanzen wird erhöht.

Impfstoffe: Lebendvirusimpfstoffe, wie z.B. Poliomyelitis, BCG, Mumps, Masern, Röteln und Pocken, können wegen der immunsupprimierenden Wirkung von Kortikosteroiden erhöht toxisch sein. Es können disseminierte virale Infektionen auftreten. Bei Totvirusimpfstoffen kann die Impfantwort vermindert sein.

Immunsuppressiva: Bei gleichzeitiger Verabreichung von Methotrexat kann durch den synergistischen Effekt eine tiefere Kortikosteroiddosis ausreichend sein. Cyclosporin verringert die Clearance von Kortikosteroiden, vermutlich über eine kompetitive Hemmung der hepatischen mikrosomalen Enzyme und umgekehrt können vor allem in hohen Dosen verabreichte Kortikosteroide den Blutspiegel von Cyclosporin erhöhen. Bei einer solchen Behandlung muss daher der Cyclosporin-Blutspiegel überwacht werden und die Dosis, wenn nötig, angepasst werden.

Neuromuskuläre Hemmer: Die Wirkung von Pancuronium kann vermindert sein.

Oestrogene: Oestrogene können die Wirkung von Kortikosteroiden verstärken.

Psychopharmaka: Die Wirkungen von Anxiolytika und Antipsychotika können vermindert werden. Die Dosierung der ZNS-aktiven Substanzen muss nötigenfalls angepasst werden.

Salicylate: Die Wirksamkeit von Salicylaten kann erniedrigt sein. Bei einer Herabsetzung der Kortikosteroiddosierung kann sich die Toxizität von Salicylaten erhöhen.

Sympathomimetika: Die Wirkung und die potentielle Toxizität von Salbutamol werden erhöht.

Zytostatika: Die Wirkung von Cyclophosphamid kann abgeschwächt sein.

Interaktionen mit starken CYP3A4 Inhibitoren: Kortikosteroide (einschliesslich Betamethason) werden durch CYP3A4 metabolisiert. Die gleichzeitige Verabreichung mit starken CYP3A4 Inhibitoren (z.B. Ketoconazol, Itraconazol, Clahthromycin, Ritonavir, Produkte welche Cobicistat enthalten) kann zu erhöhter Exposition gegenüber Kortikosteroiden führen und somit zu einem erhöhten Risiko von Nebenwirkungen systemischer Kortikosteroide. Der Nutzen einer gleichzeitigen Verabreichung ist versus dem potentiellen Risiko der Wirkungen systemischer Kortikosteroide sorgfältig zu prüfen, in welchem Falle die Patienten hinsichtlich der Nebenwirkungen systemischer Kortikosteroide überwacht werden sollten.

Reproduktionsstudien bei Tieren haben teratogene Effekte gezeigt, aber man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Bei einer Langzeittherapie während der Schwangerschaft sind intrauterine Wachstumsstörungen nicht auszuschliessen, und bei einer Behandlung zum Ende der Schwangerschaft besteht für den Fötus die Gefahr einer Atrophie der Nebennierenrinde, die eine ausschleichende Substitutionstherapie beim Neugeborenen erforderlich machen kann. Des Weiteren treten bei Müttern, die während der Schwangerschaft mit Steroiden behandelt werden müssen, gehäuft Aborte auf.

Deshalb sollte Prednison, wie alle Glukokortikoide, während der Schwangerschaft - besonders in den ersten drei Monaten - nicht verabreicht werden, es sei denn, dies sei unbedingt erforderlich. Dabei sollte bei bestehender Indikation Prednison (oder Prednisolon) allen anderen - und insbesondere den fluorierten Glukokortikoiden vorgezogen werden, da seine Plazentagängigkeit am geringsten ist.

Die Patientin sollte informiert werden, bei einer vermuteten oder eingetretenen Schwangerschaft unverzüglich den Arzt bzw. die Ärztin zu verständigen.

Prednison tritt in die Muttermilch über, wobei der Spiegel 5-25% der maternalen Plasmakonzentration betragen und u.a. die NNR-Funktion und das Wachstum des Säuglings beeinträchtigen kann. Während der systemischen Anwendung von Kortikosteroiden soll nicht gestillt werden.

Vor allem zu Beginn der Behandlung kann Prednison Streuli Veränderungen der Konzentrationsfähigkeit verursachen (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen») und dadurch die Fahrtüchtigkeit und der Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.

Bei einer kurzfristigen Behandlung ist das Risiko unerwünschter Wirkungen gering. Es ist jedoch darauf zu achten, dass intestinale Blutungen (oft stressbedingt) durch die Kortikoidanwendung symptomarm verlaufen können.

Bei länger dauernder hochdosierter Therapie, d.h. wenn die Cushing-Schwellendosis (>7,5 mg Prednison pro Tag) überschritten wird, können die bekannten Nebenwirkungen der Glukokortikoide auftreten:

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: Leukozytose, relative Lymphopenie, Eosinopenie, Thromboembolien.

Erkrankungen des Immunsystems: Maskierung von Infektionen, verringertes oder ausbleibendes Ansprechen auf Hauttests, Aktivierung latenter Infektionen, opportunistische Infektionen, Osteomyelitis, Sepsis, Reaktivierung einer Tuberkulose, Candida albicans, Herpes simplex.

Überempfindlichkeitsreaktionen, in seltenen Fällen bis zu anaphylaktischen Reaktionen mit Hypotonie, Kreislaufkollaps und/oder Bronchospasmus.

Endokrine Erkrankungen: Morbus Cushing, Wachstumshemmung bei Kindern, Gynäkomastie, Amenorrhoe, Hemmung der ACTH-Sekretion, Hemmung der Iodaufnahme in die Schilddrüse, sekundäre NNR- und Hypophyseninsuffizienz, verminderte Kohlenhydrattoleranz, Hyperglykämie, Steroiddiabetes, Hyperlipidämie.

Stoffwechsel und Ernährungsstörungen: Negative Stickstoffbilanz infolge Eiweissabbaus, hypokaliämische Alkalose, Ketoazidose.

Erkrankungen des Nervensystems: Erhöhter intrakranieller Druck mit Stauungspapille (Pseudotumor cerebri), Konvulsionen, Schwindel, Kopfschmerzen, psychische Störungen (Schlaflosigkeit, Euphorie, Depressionen, Stimmungs- und Persönlichkeitsveränderungen, Verschlimmerung affektiver Störungen und der Neigung zu Psychosen bis zu manifesten Psychosen). Vor allem zu Beginn der Behandlung Veränderungen der Stimmungslage, des Antriebes und der Konzentrationsfähigkeit.

Augenerkrankungen: Erhöhter Augeninnendruck, Glaukom, subkapsulärer Katarakt, Konjunktivitis.

Herzerkrankungen: Myokardruptur nach kürzlichem Infarkt.

Gefässerkrankungen: Hypertonie.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Ulcus pepticum mit möglicher Perforation und Blutung (häufig ohne die typische Symptomatik), Dünn- und Dickdarm-Perforationen, Pankreatitis, ulzeröse Oesophagitis, vermehrter Appetit, Gewichtszunahme, Übelkeit, Erbrechen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Atrophische Veränderungen, verzögerte Wundheilung mit erhöhter Infektanfälligkeit, dünne Haut, Striae, Akne, Hirsutismus, Erythem, allergische Dermatitis, Urtikaria, Hypo- oder Hyperpigmentierung.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen: Muskelschwäche, Muskelschwund, Steroidmyopathie, Osteoporose (Wirbelkompressionssyndrome bis zu Kompressionsfrakturen, besonders bei Frauen in der Menopause), Spontanfrakturen, Sehnenrupturen, Gelenkdestruktion durch Hemmung der Kollagensynthese, Steroidpseudorheumatismus, aseptische Knochennekrose.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Natriumretention, Wasserretention, Kaliumverlust, Calciumverlust, Phosphatverlust.

Die akute Toxizität von Glukokortikoiden ist gering, und durch akute Überdosierung hervorgerufene Intoxikationen wurden bisher nur selten beobachtet.

Für den Fall einer Überdosierung gibt es kein spezifisches Antidot, die Behandlung ist symptomatisch.

Bei einer chronischen Überdosierung ist mit einer Zunahme der unerwünschten Wirkungen und der unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschriebenen Risiken zu rechnen.

ATC-Code: H02AB07

Die vielfältigen Wirkungen der Glukokortikoide dienen der physiologischen Adaptation des Organismus an Stresssituationen. Das Spektrum umfasst neben einer diabetogenen, zentralen, hämatologischen, katabolen, antiproliferativen, antiphlogistischen, immunsuppressiven (antiallergischen), mineralokortikoiden auch eine permissive Wirkung mit Adrenalin.

Einige therapeutisch erwünschte Effekte werden erst bei pharmakologischen Dosen erreicht, dazu gehören insbesondere die antiphlogistische, antiallergische und immunsuppressive Wirkung.

Prednison ist ein synthetisches Kortikosteroid, das eine etwa 4-mal stärkere glukokortikoide Potenz als das natürliche Cortisol hat. Die mineralokortikoide Wirkung dagegen beträgt nur etwa 60% derjenigen des Cortisols.

Die Wirkung von Prednison beruht wie die aller Glukokortikoide auf der Anregung der Synthese spezifischer Proteine in der Zelle. Diese sind für die eigentlichen biologischen Wirkungen verantwortlich. Aufgrund dieses über den Zellkern verlaufenden Wirkmechanismus setzt die Wirkung bei allen Darreichungsformen 30-60 Min. später ein, als von der Plasmakonzentration her zu erwarten wäre, und sie hält nach Absinken der Plasmakonzentration unter den therapeutisch wirksamen Spiegel noch mehrere Stunden an.

Die natürlichen Kortikosteroide unterliegen einer zirkadianen Periodik, wobei 70% zwischen morgens 2 und 8 Uhr sezerniert werden. Beim Therapieplan sollte diese wenn möglich, vor allem bei längerer Behandlung gebührend berücksichtigt werden.

Die relative entzündungshemmende Äquivalenzdosis von Prednison im Vergleich zu anderen Glukokortikoiden beträgt:

5 mg Prednison = 5 mg Prednisolon = 0,7 mg Dexamethason = 4 mg Triamcinolon = 4 mg Methylprednisolon = 20 mg Hydrocortison = 25 mg Cortison.

Die Dauer der entzündungshemmenden Wirkung einer Dosis entspricht etwa der Dauer der Suppression der Hypothalamus-Hypophysen-NNR-Achse, d.h. 30-36 Stunden.

Die pharmakologisch aktive Form von Prednison ist Prednisolon. Beide Stoffe sind im Allgemeinen therapeutisch gleichwertig, bei schweren Lebererkrankungen wird jedoch Prednisolon vorgezogen.

Absorption

Prednison wird nach oraler Applikation rasch und vollständig resorbiert und in der Leber rasch durch Reduktion an der C-11-Keto-Gruppe in das biologisch aktive Prednisolon überführt. Die initiale Absorption, nicht aber die gesamte Bioverfügbarkeit von durchschnittlich 78%, wird durch die Nahrung beeinträchtigt.

Maximale Plasmaspiegel werden 1-2 Stunden nach oraler Einnahme gemessen; das Maximum der biologischen Wirkung ist aber deutlich verzögert, in der Regel 4-8 Stunden.

Distribution

Die reversible Bindung von Prednison erfolgt an zwei Plasmaproteine, an ein Glukokortikoid-bindendes Globulin sowie an Albumin.

Die Plasmaeiweissbindung beträgt normalerweise 55-90%, das Verteilungsvolumen 0,97 ± 0,11 l/kg.

Prednison passiert sowohl die Blut-Hirn- als auch die Plazentaschranke und tritt in die Muttermilch über.

Metabolismus

Mit einer biologischen Halbwertszeit von ca. 60 Min. wird Prednison an C-11 hauptsächlich in der Leber zur eigentlichen Wirkform Prednisolon reduziert. Prednisolon wird in nahezu allen Körpergeweben, insbesondere aber in der Leber, zu biologisch inaktiven Verbindungen metabolisiert. Die Metabolite werden z.T. glucuronidiert und sulfatiert und durch die Nieren ausgeschieden.

Elimination

Bei hoher Dosierung erhöhen sich das Verteilungsvolumen und die Plasmaclearance (normal 3,6 ± 0,8 ml × Min-1 × kg-1). Bei üblicher Dosierung beträgt die Plasmahalbwertszeit (von Prednisolon) 2-4 Stunden, die biologische Halbwertszeit liegt bei 12-36 Stunden.

98% des Prednisolons werden renal ausgeschieden; 6-Beta-Hydroxyprednisolon ist ein unkonjugierter Metabolit, der auch renal ausgeschieden wird.

Wahrscheinlich findet in Abhängigkeit des Urinflusses eine tubuläre Rückdiffusion von filtriertem Prednison statt.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Schwere Lebererkrankungen (z.B. Hepatitis, Leberzirrhose): geringere Clearance, verlängerte Eliminationshalbwertszeit. Bei hypoalbuminämischen Leberaffektionen kann die freie, pharmakologisch aktive Fraktion erheblich zunehmen. Bei stark eingeschränkter hepatischer Funktion kann die Bioverfügbarkeit von Prednisolon herabgesetzt sein.

Nierenschäden: verkürzte Plasmahalbwertszeit.

Schwangerschaft: verlängerte Plasmahalbwertszeit.

Neugeborene: geringere Clearance als bei älteren Kindern und Erwachsenen.

Weiter siehe «Interaktionen».

Subchronische/chronische Toxizität

Licht- und elektronenmikroskopische Veränderungen an Lagerhans-Inselzellen von Ratten wurden nach täglichen i.p.-Gaben von 33 mg/kg KG Prednisolon über 7-14 Tage an Ratten gefunden. Beim Kaninchen konnten experimentelle Leberschäden durch tägliche Gabe von 2-3 mg/kg KG über 2-4 Wochen erzeugt werden. Histotoxische Wirkungen im Sinne von Muskelnekrosen wurden nach mehrwöchiger Verabreichung von 0,5-5 mg/kg KG an Meerschweinchen und 4 mg/kg KG an Hunden referiert.

Mutagenes und tumorerzeugendes Potential

Prednisolon bzw. Prednison ist nur unzureichend auf mutagene Wirkungen untersucht. Es liegen vorläufige Hinweise auf eine mutagene Wirkung vor. Die Relevanz dieser Befunde ist bisher nicht abgeklärt.

Langzeitstudien am Tier auf eine tumorerzeugende Wirkung von Prednison liegen nicht vor.

Reproduktionstoxizität

Prednisolon ruft im Tierexperiment bei Mäusen, Hamstern und Kaninchen Gaumenspalten hervor. Bei parenteraler Verabreichung traten bei Ratten geringfügige Anomalien an Schädel, Kiefer und Zungen auf. Intrauterine Wachstumsstörungen wurden nicht beobachtet.

Beim Menschen liegen aus bisher 200 (140 Prednison, 60 Prednisolon) publizierten Fällen keine Hinweise auf ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko vor. Die Fallzahl ist nicht ausreichend, um ein Risiko mit einiger Sicherheit auszuschliessen, bisherige klinische Erfahrungen mit Glucocorticoiden im ersten Trimester der Schwangerschaft haben jedoch keine Anhaltspunkte für eine teratogene Wirkung beim Menschen ergeben.

Bei einer Anwendung von hohen Prednisolon-Dosen für einen längeren Zeitraum (30 mg/Tag für mindestens 4 Wochen) sind reversible Störungen der Spermatogenese beobachtet worden, die nach Absetzen des Arzneimittels noch mehrere Monate anhielten.

Beeinflussung diagnostischer Methoden

Folgende Laborwerte können erniedrigt gefunden werden: BSG, Gerinnungszeit (Lee White); Plasmaspiegel von Harnsäure, Kalium, TSH, Thyroxin, T3; Testosteron; Urinwerte von 17-Ketosteroiden.

Folgende Laborwerte können erhöht gefunden werden: Plasmaspiegel von Natrium, Chlorid, Glukose, Cholesterin; Urinwerte von Kalzium, Kreatinin, Glukose (bei Prädisposition).

Kortikosteroide können den Nitroblau-Tetrazoltest auf bakterielle Infektionen beeinflussen und falsch negative Resultate vortäuschen.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) aufbewahren.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

29349 (Swissmedic).

Streuli Pharma AG, 8730 Uznach.

Mai 2019.

Principe actif: Prednisonum.

Excipients:

Comprimés 1 mg: excipients pour un comprimé.

Comprimés 5 mg: excipients pour un comprimé.

Comprimés 20 mg: colorant: E 132; excipients pour un comprimé.

Comprimés 50 mg: colorant: E 127; excipients pour un comprimé.

Comprimés à 1 mg, 5 mg, 20 mg resp. 50 mg Prednisonum.

Affections allergiques: états allergiques graves ou invalidants et réfractaires envers les traitements conventionnels tels que l'asthme bronchique sévère, la rhinite allergique chronique grave, les réactions d'hypersensibilité médicamenteuse (syndromes de Stevens-Johnson et de Lyell).

Affections rhumatismales: poussées aiguës ou exacerbations de maladies rhumatismales, si ces affections ne peuvent pas être contrôlées suffisamment par des anti-inflammatoires non-stéroïdiens, telles que la fièvre rhumatismale aiguë avec affections concomitantes, la polyarthrite chronique, la spondylite ankylosante, la polymyalgie rhumatismale, l'ostéoarthrite post-traumatique, la synovite en cas d'ostéoarthrite, l'artérite à cellules géantes.

Collagénoses (maladies des complexes immuns): poussées aiguës de lupus érythémateux systémique, dermatomyosite systémique (polymyosite), granulomatose de Wegener.

Maladies de la peau: dermatites bulleuses, mycosis fungoïde, psoriasis sévère, poussées aiguës de pemphigus vulgaire et érythème noueux, formes graves de dermatite atopique.

Troubles endocriniens: en association avec un minéralocorticoïde en cas d'insuffisance cortico-surrénalienne (ici, le remède de choix est l'hydrocortisone ou la cortisone; chez les enfants, la substitution avec un minéralocorticoïde est particulièrement importante et en cas de déficience surrénalienne totale, l'adjonction d'un minéralocorticoïde est indispensable); thyroïdite granulomateuse aiguë et non purulente.

Maladies des yeux: affections aiguës et chroniques graves de type allergique et inflammatoire telles que la conjonctivite allergique, l'irrite, l'iridocyclite, la kératite nummulaire, la choriorétinite, l'uvéite postérieure diffuse, la névrite optique.

Maladies hépatiques et gastro-intestinales: pendant les poussées aiguës de la colite ulcéreuse et de l'entérite régionale de Crohn avérée.

Syndrome néphrotique: lors d'états œdémateux pour le déclenchement de la diurèse et la réduction de la protéinurie en cas de syndrome néphrotique idiopathique non urémique, ou comme conséquence d'un lupus érythémateux.

Affections diverses: pour le traitement palliatif d'une leucémie lymphatique aiguë et de lymphomes chez l'adulte et de leucémies aiguës chez l'enfant, pour le traitement palliatif de la sarcoïdose symptomatique, de la thrombocytopénie idiopathique, de l'anémie hémolytique auto-immune, de l'anémie hypoplastique (érythrocytaire) congénitale ainsi que lors de réactions et de crises de rejet de transplantation.

Une corticothérapie complète en règle générale une thérapie de base, mais ne la remplace pas.

Prednisone Streuli doit être dosé dans chaque cas selon la nature, la gravité et l'évolution de la maladie, ainsi que suivant la réaction du patient.

Afin de diminuer les effets indésirables de Prednisone Streuli, il convient de respecter les directives thérapeutiques suivantes:

Il est nécessaire de viser toujours un dosage thérapeutique minimal efficace. L'administration de glucocorticoïdes à posologie élevée n'est pas risquée à court terme (jusqu'à 10 jours), mais une dose initiale élevée doit être réduite rapidement à une dose d'entretien la plus basse possible. La thérapie initiale d'états cliniques aigus graves et mettant en jeu le pronostic vital, tels que l'état de mal asthmatique, le choc anaphylactique ou l'œdème cérébral aigu nécessite l'administration intraveineuse rapide d'un corticostéroïde soluble. Nous recommandons la lecture de l'information pharmaceutique des produits appropriés. Si le traitement de l'affection dure au-delà de quelques jours, la posologie doit être diminuée graduellement à une dose d'entretien inférieure à la double dose du seuil de Cushing ou arrêtée de manière progressive (dose du seuil de Cushing pour la prednisone: 7,5 mg).

Si une rémission spontanée intervient lors d'une affection chronique, la thérapie devrait être interrompue.

Les doses d'équivalence doivent être considérées dans le cas où Prednisone Streuli doit remplacer une thérapie avec un autre glucocorticoïde (voir «Propriétés/Effets»).

La posologie initiale dépend de la maladie à traiter et correspond habituellement à 5-60 mg/jour; des doses nettement plus élevées sont toutefois autorisées et peuvent être inévitables à court terme dans les cas aigus ou particulièrement sévères nécessitant une amélioration rapide.

Pour la thérapie à court terme d'états aigus sévères tels que l'asthme bronchique ou une réaction de rejet après transplantation et pour autant qu'une administration orale soit encore possible, la dose initiale est de 100 à 200 mg/jour et est administrée en 4 prises quotidiennes au minimum (les premières 1 à 2 prises de la prednisolone administrées en intraveineuse). Dans certains cas, des doses jusqu'à 1500 mg/jour peuvent néanmoins être nécessaires.

Une thérapie à posologie élevée avec Prednisone ne doit pourtant être poursuivie que jusqu'à la stabilisation de l'état du patient, habituellement pas au-delà de 48 à 72 heures. La thérapie peut être interrompue sans danger de manière abrupte après l'administration de doses très élevées pendant quelques jours.

Lors de maladies aiguës ne compromettant pas le pronostic vital, la dose varie entre 15 et 30 mg/jour; des doses plus élevées peuvent être néanmoins nécessaires chez certains patients.

En présence d'affections chroniques à pronostic éventuellement réservé (p.ex. lupus érythémateux systémique, pemphigus, sarcoïdose symptomatique), la dose initiale est de 15 à 30 mg/jour; certains patients nécessitent éventuellement plus.

Lors de maladies chroniques ne compromettant en général pas le pronostic vital, il est recommandé de commencer avec une faible dose de 5 à 10 mg/jour et d'augmenter par paliers jusqu'à la limite inférieure de la quantité qui obtient le degré souhaité d'amélioration symptomatique.

Une thérapie au long cours ne devrait être effectuée qu'après une évaluation détaillée du risque et du bénéfice. Si une thérapie prolongée devait s'avérer nécessaire, il convient de surveiller les patients de très près par rapport à des signes qui exigent une diminution de la dose ou l'arrêt du traitement; il est également recommandé de décider s'il existe une indication pour une thérapie quotidienne ou intermittente.

Les investigations de laboratoire habituelles telles que l'analyse des urines, la glycémie deux heures après le repas, la tension artérielle et le poids corporel ainsi qu'une radiographie du thorax devraient être également réalisées à des intervalles réguliers. Le dosage du potassium sérique est également recommandé en présence d'une posologie élevée.

Comme pour toute thérapie avec des glucocorticoïdes, une thérapie avec Prednisone ne devrait pas être interrompue subitement si elle dépasse une durée de 8 à 10 jours, mais elle doit être terminée par une diminution lente et par paliers des doses journalières, afin d'éviter une récurrence aiguë de la maladie et une insuffisance cortico-surrénalienne (syndrome de sevrage aux glucocorticoïdes). L'adaptation de la posologie au rythme d'incrétion circadien doit être atteinte a la fin de cette diminution progressive.

Il est également nécessaire de considérer que la perturbation de la réaction de stress sous une thérapie aux glucocorticoïdes de longue durée nécessite une adaptation de la dose de corticoïdes à des situations de stress: lors de maladies générales, doublement, éventuellement triplement de la dernière dose administrée; lors de petites interventions: 100 mg de hydrocortisone i.v. avant le début; lors d'interventions moyennes: 100 mg de hydrocortisone i.v. avant l'intervention, puis 100 mg de hydrocortisone toutes les 6 heures durant 24 heures; lors d'interventions chirurgicales majeures: 100 mg de hydrocortisone avant le début de l'intervention puis toutes les 6 heures pendant au moins 72 heures. Suite du traitement en fonction de l'évolution.

S'il n'intervient pas d'effet thérapeutique satisfaisant après une durée de traitement appropriée, Prednisone Streuli devrait être interrompu et une autre thérapie reconnue devrait être introduite.

Mode d'administration correcte

La dose habituelle de 5 à 60 mg/jour peut être administrée comme suit: de manière continue (2 à 4 prises réparties sur la journée), de manière circadienne (la dose journalière totale est prise le matin), de manière alternante (la double dose journalière est prise chaque deuxième jour) ou de manière intermittente (cycles thérapeutiques de 3 jours de traitement et de 4 jours sans thérapie).

Lors de thérapies de durée prolongée, la posologie alternante contribue à diminuer le risque d'une insuffisance cortico-surrénalienne secondaire et la posologie alternante et intermittente diminue le risque de troubles de la croissance chez les enfants.

Une répartition des doses avec une administration supplémentaire le soir est possible en présence d'objectifs thérapeutiques précis (p.ex. prophylaxie de poussées asthmatiques nocturnes).

Lors de doses supérieures à 20 mg de prednisone par jour, l'adaptation de la posologie au rythme circadien peut être ignorée. Une adaptation au rythme d'incrétion circadien n'est en outre que partiellement possible en raison de la durée moyenne de la demi-vie.

Pédiatrie

Des doses inférieures à celles mentionnées plus haut sont en général suffisantes chez les petits enfants et les enfants, mais le dosage devrait davantage être basé sur la gravité de la maladie que sur l'âge, le poids corporel ou la taille et devrait avoir lieu en fonction du rythme circadien.

Nous recommandons les directives suivantes:

0 jusqu'à 1 an: 25% de la dose adulte.

2 jusqu'à 7 ans: 50% de la dose adulte.

8 jusqu'à 12 ans: 75% de la dose adulte.

Lors d'une thérapie au long cours, il faut compter avec un arrêt de croissance après 2 à 3 mois chez les enfants en fonction de la dose; si une corticothérapie s'avère indispensable, la forme d'application alternante ou intermittente devrait être essayée lors de signes en faveur d'un arrêt de croissance (voir plus bas).

Hypothyroïdie/Cirrhose hépatique

En cas d'hypothyroïdie ou cirrhose hépatique, une réduction de dose peut être nécessaire.

Il n'existe en général pas de contre-indications lors de situations rendant l'administration de glucocorticoïdes indispensable pour la survie.

Il n'y a pas de contre-indications pour la thérapie de substitution, car il n'intervient pas d'effet indésirable.

Ce médicament ne doit pas être utilisé en cas d'hypersensibilité à la prednisone ou à l'un des composants.

Contre-indications lors d'une utilisation prolongée allant au-delà de la thérapie d'urgence et de la substitution: ulcères gastro-intestinaux, ostéoporose sévère, diabète sucré, insuffisance rénale, hypertension sévère, antécédents psychiatriques, herpès simplex, herpès zoster (phase

virémique), herpès cornéal, varicelle, environ 8 semaines avant et 2 semaines après des vaccinations prophylactiques, poliomyélite (à l'exception de la forme bulbo-encéphalitique),

infection amibienne, mycoses systémiques, lymphomes après vaccination à BCG, glaucome à angle fermé et ouvert.

Les complications possibles sous une thérapie aux corticostéroïdes dépendent de l'importance du dosage et de la durée de la thérapie. Pour cette raison, les risques et bénéfices devraient être évalués individuellement pour chaque patient en ce qui concerne le dosage et la durée du traitement (voir aussi «Posologie/Mode d'emploi»).

Vu que l'action complète de Prednisone n'intervient qu'avec un certain délai (après 4 à 8 heures) comme pour tous les glucocorticoïdes, ce médicament ne doit pas être administré à la place de la thérapie conventionnelle (à action immédiate), mais en complément à celle-ci pour la thérapie à court terme de conditions cliniques graves. Nous recommandons la lecture de l'information pharmaceutique de ces produits. Les glucocorticoïdes ne devraient toutefois pas être utilisés lors d'affections chroniques des voies respiratoires non compliquées.

Prednisone ne doit être administré qu'en association avec un minéralocorticoïde en présence d'un syndrome adrénogénital.

Une thérapie de plus de 2 semaines avec des corticostéroïdes peut conduire à une insuffisance cortico-surrénalienne par inhibition de la libération d'ACTH, pouvant aller jusqu'à une atrophie de la cortico-surrénale. La perte de fonction corticosurrénalienne peut durer jusqu'à une année et au-delà et implique un risque mettant en jeu le pronostic vital pour le patient en situations de stress et de surcharge. Il est indiqué d'administrer en supplément et en qualité de transition un corticoïde à action rapide pendant et après l'événement stressant chez les patients exposés à des charges inhabituelles durant la corticothérapie (p.ex. opération, traumatisme sévère, infection grave); voir «Posologie/Mode d'emploi».

Lors de la fin d'une thérapie de longue durée, il est nécessaire d'entreprendre une diminution très lente et progressive du dosage afin d'éviter une perte de la fonction cortico-surrénalienne.

Une thérapie avec des glucocorticoïdes ne doit être effectuée qu'en présence d'une indication stricte et après une évaluation attentive des risques et bénéfices chez les patients post ménopausiques et gériatriques en raison du risque accru d'ostéoporose.

Une corticothérapie à long terme chez les enfants nécessite une évaluation particulièrement attentive des risques et bénéfices ainsi qu'une surveillance attentive de leur croissance en raison du risque de fermeture épiphysaire précoce.

Les glucocorticoïdes peuvent masquer les signes d'une infection. En plus, des nouvelles infections peuvent apparaître sous une corticothérapie. Il est ainsi nécessaire de veiller à une protection antibiotique ou chimiothérapique suffisante en présence de maladies infectieuses sévères.

Les patients sous corticothérapie ne devraient pas être vaccinés afin d'éviter le risque de complications neurologiques et une réponse immunitaire insuffisante.

Un contrôle médical rapproché est nécessaire chez les patients présentant une tuberculose latente ou une réaction tuberculinique lors d'une indication assurée pour une corticothérapie; lors d'une thérapie au long cours, ces patients devraient bénéficier d'une thérapie antituberculeuse. Prednisone ne doit être administré qu'en association avec une thérapie tuberculostatique appropriée chez les patients présentant une tuberculose active fulminante ou une tuberculose miliaire.

Une varicelle survenant durant une thérapie systémique avec des corticostéroïdes peut présenter une évolution grave et avoir une issue fatale, en particulier chez les enfants. Elle nécessite une thérapie immédiate, p.ex. avec de l'acyclovir i.v. Une prophylaxie avec de l'acyclovir ou une immunoprophylaxie passive avec de l'immunoglobuline antivaricelleuses-antizosteriennes sont indiquées chez les patients à risque.

Une amibiase latente peut être activée par les glucocorticoïdes et doit ainsi être exclue avant le traitement.

Les corticostéroïdes ne doivent être donnés qu'avec prudence lors des maladies suivantes:

colite ulcéreuse non-spécifique avec menace de perforation;

infections oculaires à herpès simplex (risque de perforation cornéale);

abcès ou autres inflammations purulentes;

diverticulite;

anastomoses intestinales fraîches;

épilepsie;

migraine;

antécédents de maladies psychiatriques;

hypothyréose, cirrhose hépatique (renforcement de l'effet des glucocorticoïdes);

tendance aux thromboses, infarctus frais du myocarde et insuffisance cardiaque.

La prudence est également de rigueur lors des situations suivantes:

diabète sucré en raison du risque de péjoration de la tolérance au glucose; il doit également être considéré qu'un diabète latent peut devenir manifeste (les diabétiques nécessitent souvent de doses plus importantes d'insuline, voir «Interactions»);

myasthénie grave et administration simultanée d'inhibiteurs de la cholinestérase, car l'effet d'inhibiteurs de la cholinestérase est diminué dans ce cas et le risque d'une crise de myasthénie est augmenté; les inhibiteurs de la cholinestérase devraient ainsi être autant que possible arrêtés 24 heures avant l'administration d'un corticostéroïde (voir «Interactions»);

administration simultanée d'acide acétylsalicylique chez les patients présentant une hypoprothrombinémie;

traitement combiné à long terme associant glucocorticoïdes et salicylés en raison du risque augmenté d'hémorragies gastro-intestinales et d'ulcères pouvant aller jusqu'à la perforation; toute réduction de la dose du glucocorticoïde devra être entreprise avec prudence en raison du risque d'intoxication aux salicylés (voir «Interactions»).

Il est possible de développer un bilan azoté négatif en raison des effets catabolisants et anabolisants des corticostéroïdes. Il est ainsi nécessaire de veiller à un apport protéique abondant.

L'administration simultanée de Prednisone Streuli avec des inhibiteurs puissants du CYP3A4 doit être évitée (voir «Interactions»).

Acide acétylsalicylique et anti-inflammatoires non-stéroïdiens (AINS): l'effet ulcérogène de ces substances peut être renforcé.

Antibiotiques/antimycotiques: la troléandomycine, l'érythromycine et le kétoconazole augmentent les effets et les effets secondaires de Prednisone Streuli. La rifampicine peut abaisser l'efficacité de Prednisone et rendre une adaptation de la dose nécessaire.

Anticholinergiques: l'atropine et les autres anticholinergiques peuvent augmenter ultérieurement une pression intra-oculaire déjà augmentée.

Anticholinestérases: la néostigmine et la pyridostigmine peuvent déclencher une crise de myasthénie.

Antidiabétiques: les taux de glucose doivent être surveillés lors d'une administration simultanée d'insuline ou d'antidiabétiques oraux et la posologie des antidiabétiques doit être éventuellement adaptée.

Antihypertenseurs: l'action antihypertensive peut être entravée par la part minéralocorticoïde de l'effet des glucocorticoïdes, ce qui peut conduire à des valeurs tensionnelles élevées.

Anticoagulants: l'effet des anticoagulants oraux ou de l'héparine peut être augmenté ou abaissé. La coagulation sanguine doit être ainsi contrôlée et la dose des anticoagulants doit être éventuellement adaptée.

Anticonvulsivants: le phénobarbital et la phénytoïne peuvent abaisser l'efficacité de Prednisone. La posologie de Prednisone doit être augmentée en cas de réponse thérapeutique insuffisante.

Diurétiques: les valeurs potassiques doivent être surveillées avec les diurétiques hypokaliémiants tels que le furosémide. Il peut être nécessaire de substituer le potassium.

Glycosides cardiaques: la toxicité de la digoxine et des substances apparentées est augmentée.

Vaccins: les vaccins à virus vivants, tels que poliomyélite, BCG, oreillons, rougeole, rubéole et variole peuvent présenter une toxicité accrue en raison de l'effet immunosuppresseur des corticostéroïdes. Des infections virales disséminées peuvent apparaître. La réaction immune peut être diminuée avec les vaccins à virus inactivé.

Immunosuppresseurs: une dose inférieure de corticostéroïdes peut être suffisante lors d'une administration simultanée avec du méthotrexate grâce à l'effet synergique. La ciclosporine diminue la clairance des corticostéroïdes, probablement par une inhibition compétitive des enzymes hépatiques microsomiaux; à l'inverse, des corticostéroïdes administrés surtout à de hautes doses peuvent augmenter les taux sanguins de la ciclosporine. Le taux sanguin de la ciclosporine doit être ainsi contrôlé lors d'un tel traitement et la dose doit être adaptée si nécessaire.

Inhibiteurs neuromusculaires: l'effet du pancuronium peut être diminué.

Oestrogènes: les oestrogènes peuvent renforcer l'effet des corticostéroïdes.

Psychotropes: les effets des anxiolytiques et des antipsychotiques peuvent être diminués. Le dosage des substances psychoactives doit être éventuellement adapté.

Salicylés: l'efficacité des salicylés peut être diminuée. La toxicité des salicylés peut être augmentée lors d'un abaissement de la posologie des corticostéroïdes.

Sympathomimétiques: l'effet et la toxicité potentielle du salbutamol sont augmentés.

Cytostatiques: l'effet du cyclophosphamide peut être diminué.

Interactions avec les inhibiteurs puissants du CYP3A4: les corticostéroïdes (y compris la bétaméthasone) sont métabolisés par le CYP3A4. L'administration simultanée d'inhibiteurs puissants du CYP3A4 (p.ex. kétoconazole, itraconazole, clarithromycine, ritonavir, produits contenant du cobicistat) peut entraîner une élévation de l'exposition aux corticostéroïdes et donc un risque accru d'effets secondaires d'une corticothérapie systémique. Il convient donc d'examiner attentivement le bénéfice d'une administration simultanée par rapport au risque potentiel des effets d'une corticothérapie systémique, auquel cas les patients doivent faire l'objet d'une étroite surveillance pour dépister les effets secondaires liés à une telle thérapie.

Des études de reproduction chez l'animal ont révélé un effet tératogène, mais on ne dispose pas d'études contrôlées chez la femme enceinte. D'éventuels troubles de la croissance intra-utérin ne peuvent pas être exclus lors d'une thérapie prolongée au cours d'une grossesse et il existe un danger d'atrophie corticosurrénalienne chez le foetus lors d'un traitement en fin de grossesse, pouvant rendre une thérapie de substitution dégressive nécessaire chez le nouveau-né. Des avortements surviennent en outre plus fréquemment chez les femmes traitées par corticostéroïdes durant la grossesse.

Pour ces raisons, Prednisone, à l'instar de tous les corticostéroïdes, ne devrait pas être utilisé, à moins que cela ne soit clairement nécessaire - en particulier durant les premiers trois mois. En présence d'une indication avérée, la prednisone (ou la prednisolone) devrait être préférée à tous les autres glucocorticoïdes, en particulier aux fluorés, car son passage placentaire est le plus faible.

La patiente devrait être informée d'avertir immédiatement son médecin en présence d'une grossesse présumée ou avérée.

Prednisone passe dans le lait maternel et le taux peut y correspondre à 5-25% de la concentration plasmatique maternelle; il peut entre autres limiter la fonction corticosurrénalienne et la croissance du nourrisson. Pendant l'application systémique des corticosteroides on ne doit pas allaiter.

Surtout au début du traitement, la Prednisone Streuli peut causer des modifications de la capacité de concentration (voir «Effets indésirables») et porter atteinte ainsi à la capacité de participation active à la circulation routière ou de se servir de machines.

Le risque d'effets indésirables est faible lors d'une thérapie de courte durée. Il faut néanmoins être attentif au fait que des hémorragies intestinales (souvent liées à des facteurs de stress) peuvent avoir une évolution oligosymptomatique par l'utilisation de corticoïdes.

Lors d'une thérapie de longue durée et fortement dosée, c'est à dire si la dose du seuil de Cushing (>7,5 mg de prednisone par jour) est dépassée, les effets secondaires connus des corticostéroïdes peuvent apparaître:

Affections hématologiques et du système lymphatique: leucocytose, lymphopénie relative, éosinopénie, thromboembolies.

Affections du système immunitaire: masquage des infections, réaction diminuée ou absente aux tests cutanés, activation d'infections latentes, infections opportunistes, ostéomyélite, septicémie, réactivation d'une tuberculose, d'une candidose et d'un herpès simplex.

Réactions d'hypersensibilité, dans de rares cas jusqu'à des réactions anaphylactiques avec hypotension, collapsus circulatoire et/ou spasme bronchique.

Affections endocriniennes: syndrome de Cushing, inhibition de la croissance chez les enfants, gynécomastie, aménorrhée, inhibition de la sécrétion d'ACTH, inhibition de la captation de iode dans la glande thyroïde, insuffisance corticosurrénalienne et hypophysaire secondaire, diminution de la tolérance au glucose, hyperglycémie, diabète stéroïdien, hyperlipidémie.

Troubles du métabolisme et de la nutrition: bilan azoté négatif suite au catabolisme protéique, alcalose hypokaliémique, kétoacidose.

Affections du système nerveux: augmentation de la pression intracrânienne avec papille de stase (pseudotumeur cérébrale), convulsions, vertige, céphalées, troubles psychiques (insomnie, euphorie, dépressions, modifications de l'humeur et de la personnalité, aggravation de troubles affectifs et de la tendance aux psychoses jusqu'à la psychose manifeste). En particulier au début du traitement, modifications de l'humeur, de la motivation et de la capacité de concentration.

Affections oculaires: augmentation de la pression intraoculaire, glaucome, cataracte subcapsulaire, conjonctivite.

Affections cardiaques: rupture du myocarde après un infarctus frais.

Affections vasculaires: hypertension.

Affections gastro-intestinales: ulcère peptique avec possibilité de perforation et d'hémorragie (souvent en l'absence de la symptomatologie typique), perforations de l'intestin grêle et du côlon, pancréatite, oesophagite ulcéreuse, augmentation de l'appétit et prise pondérale, nausées, vomissements.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané: modifications atrophiques, ralentissement de la cicatrisation avec vulnérabilité

infectieuse accrue, peau fine, stries, acné, hirsutisme, érythème, dermatite allergique, urticaire, hypo- ou hyperpigmentation.

Affections musculosquelettiques et du tissu conjonctif: faiblesse musculaire, atrophie musculaire, myopathie stéroïdienne, ostéoporose (pouvant aller d'un syndrome de compression vertébrale jusqu'à des fractures par compression, en particulier chez les femmes en ménopause), fractures spontanées, ruptures tendineuses, destruction articulaire par inhibition de la synthèse du collagène, pseudorhumatisme stéroïdien, ostéonécrose aseptique.

Affections du rein et des voies urinaires: rétention sodique, rétention hydrique, perte potassique, perte calcique, perte phosphatée.

La toxicité aiguë des glucocorticoïdes est faible et des intoxications provoquées par un surdosage aigu n'ont été que rarement observées à ce jour.

Il n'existe pas d'antidote spécifique dans le cas d'un surdosage, le traitement est symptomatique.

Il faut compter avec une augmentation des effets indésirables et des risques décrits sous «Mise en garde et précautions» lors d'un surdosage chronique.

Code ATC: H02AB07

Les effets multiples des glucocorticoïdes servent à l'adaptation physiologique de l'organisme aux situations de stress. Le spectre d'action comprend en plus des effets diabetogènes, centraux, hématologiques, catabolisants, antiproliférateurs, anti-inflammatoires, immunosuppresseurs (anti-allergiques) et minéralocorticoïdes aussi un effet permissif avec l'adrénaline.

Certains effets désirés pour la thérapie ne sont atteints qu'à partir des doses pharmacologiques, ceci concerne en particulier l'action anti-inflammatoire, anti-allergique et immunosuppressive.

La prednisone est un corticostéroïde synthétique qui présente une puissance glucocorticoïde environ 4 fois plus élevée que le cortisol naturel. L'effet minéralocorticoïde ne correspond pourtant qu'à 60% de celui du cortisol.

A l'instar de tous les glucocorticoïdes, les effets de la prednisone reposent sur une stimulation de la synthèse de protéines spécifiques dans la cellule. Celles-ci sont responsables pour les effets biologiques proprement dits. En raison de ce mécanisme d'action se déroulant au travers du noyau cellulaire, l'effet intervient pour toutes les présentations 30-60 minutes plus tard que les concentrations plasmatiques le laisseraient supposer et dure encore plusieurs heures après la baisse des concentrations plasmatiques en dessous du taux efficace thérapeutique.

Les corticostéroïdes naturels sont soumis à un rythme circadien et 70% sont sécrétés entre 2 et 8 heures du matin. Ceci devrait être autant que possible dûment considéré dans le plan thérapeutique, en particulier lors d'un traitement au long cours.

La dose anti-inflammatoire équivalente relative de la prednisone en comparaison aux autres glucocorticoïdes est de:

5 mg de prednisone = 5 mg de prednisolone = 0,7 mg de dexaméthasone = 4 mg de triamcinolone = 4 mg de méthylprednisolone = 20 mg de hydrocortisone = 25 mg de cortisone.

La durée de l'action anti-inflammatoire d'une dose correspond environ à la durée de la suppression de l'axe hypothalamo-hypophyso-surrénalien, c'est à dire à 30-36 heures.

La forme pharmacologiquement active de la prednisone est la prednisolone. Toutes les deux substances sont thérapeutiquement équivalentes, mais en cas d'affections du foie la prednisolone est préférée.

Absorption

La prednisone est résorbée rapidement et pratiquement complètement après l'administration orale. Elle est catabolisée rapidement dans le foie (réduction du groupe C-11-céto) en prednisolone biologiquement active. L'absorption initiale est influencée par la nourriture, mais pas la biodisponibilité globale en moyenne de 78%.

Les taux plasmatiques maximaux sont mesurés 1-2 heures après la prise orale; le maximum de l'action biologique est pourtant nettement retardé, en général de 4-8 heures.

Distribution

La liaison réversible de la prednisone se déroule auprès de deux protéines plasmatiques, une globuline fixant les glucocorticoïdes et l'albumine.

La liaison aux protéines plasmatiques est normalement de 55-90%, le volume de distribution est de 0,97 ± 0,11 l/kg.

La prednisone traverse autant la barrière hémato-encéphalique que placentaire et passe dans le lait maternel.

Métabolisme

Avec une demie-vie biologique d'environ 60 minutes, la prednisone est catabolisée principalement dans le foie en prednisolone, forme biologiquement active (réduction du groupe C-11).

La prednisolone est métabolisée dans pratiquement tous les tissus, mais en particulier dans le foie en métabolites biologiquement inactifs. Les métabolites sont en partie glucuronisés et sulfatés puis éliminés par voie rénale.

Elimination

Le volume de distribution et la clairance plasmatique augmentent en présence d'une posologie élevée (normalement 3,6 ± 0,8 ml × min-1 × kg-1). La demi-vie plasmatique (de la prednisolone) est de 2-4 heures pour une posologie habituelle, la demi-vie biologique est de 12-36 heures.

98% de la prednisolone sont éliminés par voie rénale; la 6-béta-hydroxyprednisolone est un métabolite non conjugué également éliminé par voie rénale.

Une diffusion tubulaire rétrograde de la prednisolone filtrée a probablement lieu en fonction du flux urinaire.

Pharmacocinétique dans des situations cliniques particulières:

Affections hépatiques sévères (p.ex. hépatite, cirrhose du foie): diminution de la clairance, augmentation de la demi-vie d'élimination. Lors d'affections hépatiques hypoalbuminémiques, la fraction libre et pharmacologiquement active peut augmenter de façon notable. En présence d'une fonction hépatique fortement compromise, la biodisponibilité de la prednisolone peut être diminuée.

Affections rénales: diminution de la demi-vie plasmatique.

Grossesse: augmentation de la demi-vie plasmatique.

Nouveaux-nés: clairance abaissée par rapport aux enfants plus âgés et aux adultes.

Voir aussi «Interactions».

Toxicité subchronique/chronique

Des altérations des îlots de Langerhans ont été observées au microscope optique et électronique après administration journalière I.P. de prednisolone à raison de 33 mg/kg de PC durant 7 à 14 jours chez le rat. Chez le lapin, des lésions hépatiques expérimentales ont pu être générées par l'administration journalière de 2 à 3 mg/kg de PC durant 2 à 4 semaines. Des effets histotoxiques se traduisant par des nécroses musculaires ont été rapportés suite à l'administration de 0,5 à 5 mg/kg de PC durant plusieurs semaines à des cobayes et de 4 mg/kg de PC à des chiens.

Potentiel mutagène et tumorigène

Les effets mutagènes de la prednisolone, resp. de la prednisone n'ont pas été étudiés suffisamment. On dispose d'indices provisoires d'un effet mutagène. L'importance de ces résultats n'a pas été élucidée jusqu'à présent.

On ne dispose pas d'études animales au long cours portant sur l'effet tumorigène de la prednisone.

Toxicité de reproduction

Lors des expériences réalisées sur des animaux, la prednisolone provoque un palatoschizis chez la souri, le hamster et le lapin. L'administration parentérale chez le rat a provoqué de légères anomalies du crâne, des mâchoires et de la langue. Des troubles de la croissance intra-utérine n'ont pas été observés.

Chez l'homme, aucune mise en évidence d'un risque accru de malformations n'émane des 200 cas (140 prednisone, 60 prednisolone) publiés jusqu'à présent. Le nombre de cas ne suffit pas afin d'exclure un risque avec certitude; les expériences cliniques réalisées jusqu'à présent avec les glucocorticoïdes au cours du premier trimestre de la grossesse chez l'homme n'ont cependant mis aucun effet tératogène en évidence.

En cas d'utilisation de doses élevées de prednisolone durant une période prolongée (30 mg/jour durant au moins 4 semaines), des troubles réversibles de la spermatogenèse ont été observés qui ont persisté durant plusieurs mois après l'arrêt du médicament.

Influence sur les méthodes de diagnostic

Les valeurs de laboratoire suivantes peuvent être trouvées abaissées: VS, temps de coagulation (Lee White); taux plasmatique de l'acide urique, du potassium, de la TSH, de la thyroxine et de la T3; testostérone; valeurs urinaires des 17-kétostéroïdes.

Les valeurs de laboratoire suivantes peuvent être trouvées augmentées: taux plasmatiques du sodium, du chlore, du glucose et du cholestérol; valeurs urinaires du calcium, de la créatinine et du glucose (en cas de prédisposition).

Les corticostéroïdes peuvent influencer le test nitrobleu-tetrazolé pour les infections bactériennes et simuler des résultats faussement négatifs.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date indiquée sur l'emballage avec la mention «EXP».

Remarques concernant le stockage

Conserver hors de portée des enfants.

Conserver à température ambiante (15-25 °C).

29349 (Swissmedic).

Streuli Pharma SA, 8730 Uznach.

Mai 2019.

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