Stalevo 125/31.25/200 mg 30 filmtablets
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- Производитель: NOVARTIS SCHWEIZ AG
- Модель: 4518403
- ATC-код N04BA03
- EAN 7680566760261
Состав:
Levodopa 125 mg
Levodopa wird zum ZNS-Neurotransmitter und Noradrenalin-Vorläufer Dopamin umgebaut. Die MAO-Hemmer hemmen den Abbau des Dopamins, wodurch die peripheren Dopamin- und Noradrenalin-Plasmakonzentrationen sowie der Blutdruck steigen. Die Kombination mit einem peripheren Decarboxylase-Hemmer (Carbidopa, Benserazid) hemmt den Abbau von Levodopa zu Dopamin in der Peripherie und vermindert dadurch periphere Nebenwirkungen; dabei ist die Interaktion weniger wahrscheinlich.
Blutdruckanstieg - Risiko einer hypertensiven Krise
Die peripheren Wirkungen von Levodopa und dessen Metaboliten Dopamin können durch nicht-selektive MAO-Hemmer verstärkt werden. Schwerer Blutdruckanstieg und hypertensive Krisen sind aufgetreten.
Die gleichzeitige Behandlung mit Levodopa und nicht-selektiven MAO-Hemmern ist kontraindiziert, auch bei Kombinationen mit Decarboxylase-Hemmern. Ein Abstand von mindestens zwei Wochen zwischen den beiden Medikationen ist einzuhalten.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Dopaminagonisten - DopaminantagonistenAntagonistische Effekte an Dopaminrezeptoren werden erwartet. Metoclopramid kann darüber hinaus die Absorption von Levodopa erhöhen.
Gegenseitige Wirkungsabschwächung
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Dopaminagonisten und zentral wirksamen Dopaminantagonisten (Alizaprid, Metoclopramid, Tiaprid) wird eine gegenseitige Abschwächung der zentral vermittelten Wirkungen erwartet. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Metoclopramid kann auch eine Wirkungsverstärkung auftreten.
Nach Angaben der Hersteller von Metoclopramid, Alizaprid und Tiaprid ist die gleichzeitige Behandlung mit Dopaminagonisten wegen der antagonistischen Wirkungen vorsichtshalber kontraindiziert. Domperidon wirkt nur peripher dopaminantagonistisch; es passiert nicht die Blut-Hirn-Schranke. Daher kann es als Antiemetikum bei Patienten, die mit zentral wirksamen Dopaminagonisten behandelt werden, als Alternative erwogen werden, wobei Domperidon die Resoprtion und somit die Bioverfügbarkeit von peroral verabreichten Dopaminagonisten erhöhen kann.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Alfuzosin - DopaminagonistenDie theoretisch mögliche Wechselwirkung ist nicht untersucht; additive blutdrucksenkende Effekte werden angenommen. Der Alpha-1-Rezeptorantagonist Alfuzosin kann ausgeprägte Blutdruckabfälle mit oder ohne Symptome (Schwindel, Müdigkeit, Schweissausbruch) hervorrufen, besonders zu Beginn der Behandlung. Orthostatische Hypotonien sind auch eine gelegentliche unerwünschte Wirkung von Dopaminagonisten.
Verstärkte (initiale) Blutdrucksenkung möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Alfuzosin und Dopaminagonisten (Amantadin, Apomorphin, Bromocriptin, Cabergolin, Dihydroergocryptin, Levodopa, Metergolin, Pergolid, Piribedil, Pramipexol, Quinagolid, Ropinirol, Rotigotin) werden, vor allem zu Behandlungsbeginn, ausgeprägte Blutdruckabfälle befürchtet.
Die gleichzeitige Behandlung mit Alfuzosin und Dopaminagonisten ist kontraindiziert. In den Produktinformationen anderer Alpha-1-Rezeptorantagonisten wird keine Interaktion mit Dopaminagonisten ewähnt, obwohl auch hier, eventuell in geringerem Ausmass, orthostatische Hypotonien beschrieben sind.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Sympathomimetika - InhalationsanästhetikaDie Inhalationsnarkotika sensibilisieren das Myokard für die beta-adrenerge Stimulation und erhöhen so das Risiko für Arrhythmien.
Erhöhtes Risiko von Herzrhythmusstörungen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Sympathomimetika bzw. Levodopa und Inhalationsnarkotika ist das Risiko von schweren ventrikulären Arrhythmien und plötzlichen Blutdruckanstiegen bzw. Blutdruckabfällen erhöht.
Wenn eine Narkose mit Inhalationsnarkotika geplant ist, sollen Sympathomimetika (z. B. in Erkältungsmitteln, Antihypotonika, Antiasthmatika, Appetitzüglern sowie Levodopa) möglichst eine ausreichende Zeit vorher abgesetzt werden (Produktinformationen beachten). Dies gilt auch für die inhalative Anwendung von Beta-Sympathomimetika und für Epinephrin-haltige Lokalanästhetika. Umgekehrt soll das Inhalationsnarkotikum abgeatmet sein, bevor Dopamin oder Doxapram eingesetzt werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Levodopa - NeuroleptikaEin kompetitiver Antagonismus an Dopamin-Rezeptoren ist anzunehmen. Über diese werden verschiedene Wirkungen wie zum Teil die antipsychotische Wirkung der Neuroleptika, die Antiparkinson-Wirkung sowie die Prolaktin-inhibitorische Wirkung der Dopaminagonisten vermittelt. Bei 10 Parkinson-Patienten, die Pimozid wegen Levodopa-induzierter Hyperkinesen erhielten, wurde eine Abnahme der Hyperkinesen, aber auch eine deutliche Verschlechterung der Parkinson-Symptome beobachtet.
Gegenseitige Beeinträchtigung der Wirksamkeit
Die Wirksamkeit von Levodopa kann durch Neuroleptika in Einzelfällen in klinisch relevantem Ausmass vermindert werden. Umgekehrt können Dopaminagonisten die antipsychotischen Wirkungen der Neuroleptika beeinträchtigen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Levodopa und Neuroleptika wird nicht empfohlen. Wird dennoch gleichzeitig mit Levodopa und Neuroleptika behandelt, sollen die Patienten auf eine verminderte Wirksamkeit sowohl der Neuroleptika als auch von Levodopa sorgfältig beobachtet werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Levodopa - EisensalzeLevodopa bildet mit Eisen-II- und Eisen-III-Ionen schwer absorbierbare Chelate. Eisensulfat kann die maximale Plasmakonzentration und die Bioverfügbarkeit von Levodopa im Schnitt um 30-50 % senken.
Verminderte Wirksamkeit von Levodopa möglich
Die gleichzeitige Einnahme von Levodopa mit Eisensalzen kann bei einem Teil der Patienten die Kontrolle der Parkinson-Symptome vermindern.
Vorsichtshalber soll die Einnahme von Levodopa und Eisensalzen um mindestens 2 Stunden getrennt werden. Bei Patienten, die mit Levodopa behandelt werden, ist nicht retardiertes Eisen zu bevorzugen. Nur bei gastrointestinaler Unverträglichkeit kommen retardierte Eisenpräparate in Frage; in diesem Fall soll Levodopa frühestens 4 Stunden nach dem retardierten Eisenpräparat eingenommen werden.
Vorsichtshalber überwachen
Dopaminagonisten - BupropionDer Wechselwirkung könnten additive dopaminagonistische Effekte zu Grunde liegen.
Erhöhte Inzidenz unerwünschter Wirkungen möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Levodopa bzw. Amantadin und Bupropion (Amfebutamon) wird mit einer erhöhten Inzidenz von unerwünschten Wirkungen wie Übelkeit und Erbrechen sowie Unruhe, Erregung, Tremor, Ataxie und Schwindel gerechnet.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Levodopa bzw. Amantadin und Bupropion (Amfebutamon) sollen die Patienten besonders sorgfältig auf unerwünschte Wirkungen beobachtet werden.
Vorsichtshalber überwachen
Levodopa - MethyldopaDie Mechanismen sind nicht bekannt. Methyldopa kann gelegentlich Parkinson-Symptome hervorrufen; dies wird mit einer Hemmung der L-Dopa-Decarboxylase erklärt.
Vermehrt Parkinson-Symptome möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Levodopa und Methyldopa können Parkinson-ähnliche Symptome (Dyskinesien) verstärkt auftreten. Der Blutdruck kann fallen.
Ist die gleichzeitige Behandlung mit Methyldopa und Levodopa erforderlich, sollen die Parkinson-Patienten sorgfältig im Hinblick auf therapeutische Wirksamkeit, unerwünschte Effekte und Blutdruck überwacht werden. Wenn möglich, soll eine andere antihypertensive Therapie gewählt werden, denn Methyldopa ist ein Antihypertonikum der ferneren Wahl. Methyldopa soll nur dann angewendet werden, wenn andere Antihypertonika nicht ausreichend wirksam oder kontraindiziert sind.
Vorsichtshalber überwachen
Levodopa - SapropterinDer Mechanismus für diese Interaktion ist unbekannt. Womöglich hängt der Effekt auch mit dem Mangel an Tetrahydrobiopterin (BH4) zusammen.
Krampfanfälle, Exazerbation von Krampfanfällen, erhöhte Erregbarkeit und Reizbarkeit möglich
Nach Herstellerangaben wurde bei gleichzeitiger Behandlung mit Levodopa und Sapropterin bei Patienten mit BH4-Mangel vereinzelt über Krampfanfälle, eine Exazerbation von Krampfanfällen, erhöhte Erregbarkeit und Reizbarkeit berichtet.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Levodopa und Sapropterin ist Vorsicht geboten.
Vorsichtshalber überwachen
Alpha-1-Rezeptorantagonisten - DopaminagonistenAlpha-Blocker können ebenso wie Dopaminagonisten mit unterschiedlicher Häufigkeit orthostatische Hypotonien hervorrufen, so dass auf theoretischer Grundlage additive Effekte angenommen werden.
Vermehrt oder verstärkt Blutdruckabfälle unmittelbar zu Behandlungsbeginn
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Alpha-Blockern und Dopaminagonisten werden, vor allem unmittelbar zu Behandlungsbeginn (First-Dose-Effekt), verstärkt bzw. vermehrt Blutdruckabfälle mit Schwindel und Synkopen befürchtet.
Um initiale Blutdruckabfälle schon bei alleiniger Behandlung mit Alpha-1-Blockern zu vermeiden, sollen die empfohlenen Anfangsdosen eingehalten und die Dosierung nur langsam in Abständen von mehreren Tagen gesteigert werden. Nach Einnahme der ersten Dosis sollen die Patienten möglichst einige Zeit liegen, besonders, wenn Schwindel auftritt. Dies gilt ebenso bei Beginn einer zusätzlichen Behandlung mit Dopaminagonisten. Bei dem selektiven Alpha-1A-Blocker Tamsulosin, der nur bei Prostatahyperplasie eingesetzt wird, scheinen orthostatische Blutdruckabfälle selten zu sein.
Vorsichtshalber überwachen
Levodopa - AminosäurenLevodopa konkurriert mit grossen neutralen Aminosäuren um Transportenzyme, die die Absorption sowie die Überwindung der Blut-Hirn-Schranke ermöglichen. In einer Studie mit gesunden Probanden wurde die AUC von Levodopa durch eine Diät mit niedrigem Proteingehalt durchschnittlich um 10 % verringert, durch eine Diät mit hohem Proteingehalt um 3 %.
Verminderte Wirksamkeit von Levodopa nicht auszuschliessen
Die Wirksamkeit von Levodopa kann in Einzelfällen durch grosse Mengen an grossen neutralen Aminosäuren (Isoleucin, Leucin, Methionin, Phenylalanin, Tryptophan, Tyrosin, Valin) beeinträchtigt werden, zum Beispiel auch durch proteinreiche Mahlzeiten. Der Wirksamkeitsverlust von Levodopa kann sich neben dem Einsetzen von extrapyramidalen Symptomen (wie z.B. Tremor, Rigor, Hypo-/Bradykinesie, motorische Ruhelosigkeit, Gangunsicherheit) auch durch ein malignes Neuroleptika-Syndrom zeigen.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Levodopa und den genannten Aminosäuren soll auf ausreichende Wirksamkeit von Levodopa geachtet werden. Levodopa soll möglichst mindestens 30 Minuten vor oder 1 Stunde nach einer Mahlzeit eingenommen werden.
Vorsichtshalber überwachen
Levodopa - IsoniazidDer Mechanismus ist nicht bekannt. Isoniazid scheint die Pharmakokinetik von Levodopa zu verändern: In einem Fall wurden verminderte maximale Levodopa-Plasmakonzentrationen und ein verändertes Muster an Levodopa-Metaboliten gefunden. Dies wurde mit einer Hemmung der Levodopa-Decarboxylase erklärt.
Verminderte Wirksamkeit von Levodopa möglich
Die gleichzeitige Behandlung mit Isoniazid kann im Verlauf einiger Tage möglicherweise die Wirksamkeit von Levodopa beeinträchtigen.
Ist die gleichzeitige Behandlung mit Levodopa und Isoniazid erforderlich, soll besonders auf ausreichende Wirksamkeit von Levodopa geachtet werden.
Vorsichtshalber überwachen
Levodopa - PhenytoinDer Mechanismus dieser Interaktion ist nicht bekannt. Sie ist nur durch eine Fallserie beschrieben.
Verminderte Wirksamkeit von Levodopa möglich
Bei 5 Parkinson-Patienten beeinträchtigte Phenytoin innerhalb weniger Tage die Wirksamkeit von Levodopa gegen Rigor und Akinese. 2 Wochen nach Absetzen von Phenytoin war die vorherige Wirksamkeit von Levodopa wieder hergestellt.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Phenytoin soll auf ausreichende Wirksamkeit von Levodopa geachtet werden.
Vorsichtshalber überwachen
Levodopa - Moclobemid (reversibler MAO-A-Hemmer)Levodopa wird zum ZNS-Neurotransmitter und Noradrenalin-Vorläufer Dopamin umgebaut. Die MAO-Hemmer hemmen den Abbau des Dopamins, wodurch die peripheren Dopamin- und Noradrenalin-Plasmakonzentrationen steigen.
Verstärkte Wirkung von Levodopa
Bei der gleichzeitigen Behandlung von Levodopa mit dem selektiven MAO-A-Hemmer Moclobemid kann die Wirkung von Levodopa verstärkt werden. In einer Studie entwickelten Probanden, die Levodopa und Moclobemid gleichzeitig einnahmen, vermehrt Übelkeit, Schwindel und Erbrechen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Levodopa und Moclobemid soll vorsichtshalber überwacht werden.
Vorsichtshalber überwachen
Entacapon 200 mg
In-vitro-Untersuchungen zufolge kann Entacapon im Magen-Darm-Trakt Chelatkomplexe mit Eisen bilden und damit werden beide Stoffe möglicherweise in vermindertem Ausmass absorbiert. In Studien zur chronischen Toxizität von Entacapon wurde Herstellerangaben zufolge eine Anämie beobachtet, die auf die Bildung von Chelatkomplexen von Entacapon mit Eisen zurückgeführt wird.
Verminderte Wirksamkeit beider Wirkstoffe möglich
Bei Einnahme von Entacapon mit Eisensalzen ist eine verminderte Wirksamkeit beider Stoffe möglich.
Der zeitliche Abstand zwischen der Einnahme von Eisensalzen und der Einnahme von Entacapon muss mindestens 2 Stunden betragen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Catecholamin-Derivate - COMT-HemmerEs wird für möglich gehalten, dass die Metabolisierung dieser Stoffe, soweit sie durch die Catecholamin-O-Methyl-Transferase katalysiert wird, durch COMT-Hemmer beeinträchtigt wird.
Verstärkte Wirkungen der Catecholamin-Derivate möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit COMT-Hemmern und Arzneistoffen, die eine Catecholamin-Gruppierung enthalten, wie Epinephrin, Norepinephrin, Dopamin, Dobutamin, Methyldopa, Apomorphin und Paroxetin, sind verstärkte Wirkungen je nach Wirkprofil dieser Stoffe, zum Beispiel Tachykardien, nicht auszuschliessen.
Die Hersteller der COMT-Hemmer Entacapon, Tolcapon und Opicapon empfehlen, bei gleichzeitiger Behandlung mit Catecholamin-Derivaten aufmerksam auf unerwünschte Wirkungen zu achten, die durch erhöhte Plasmakonzentrationen dieser Stoffe hervorgerufen werden können. Obwohl erste Daten nicht auf eine Interaktion zwischen COMT-Hemmern und Apomorphin hinweisen, gilt die Vorsichtsmassnahme auch für dieses Antiparkinsonmittel. Die Wechselwirkung ist auch bei Epinephrin-haltigen Augenzubereitungen und Inhalationslösungen nicht auszuschliessen.
Vorsichtshalber überwachen
COMT-Hemmer - Moclobemid (reversibler MAO-A-Hemmer)Ein synergistischer Effekt auf den Abbau der endogenen Katecholamin-Derivate Dopamin, Epinephrin und Norepinephrin wird angenommen.
Blutdruckanstieg möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit einem COMT-Hemmer und Moclobemid können theoretisch verstärkte Effekte der endogenen Katecholamin-Derivate Dopamin, Epinephrin und Norepinephrin auftreten, vor allem Blutdruckanstieg.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit einem COMT-Hemmer und Moclobemid sollen die Patienten auf eventuelle Blutdruckanstiege überwacht werden. Die gleichzeitige Behandlung mit Entacapon und sowohl einem MAO-A-Hemmer als auch einem MAO-B-Hemmer (Safinamid, Rasagilin, Selegilin) ist kontraindiziert.
Vorsichtshalber überwachen
Warfarin - EntacaponEntacapon hemmt möglicherweise CYP2C9 und damit den oxidaten Metabolismus des CYP2C9-Substrats Warfarin. Bei gesunden Probanden veränderte Entacapon jedoch die Plasmakonzentrationen von S-Warfarin nicht, während die AUC von R-Warfarin im Mittel um 18 % stieg. Die INR-Werte stiegen im Mittel um 13 %.
Verstärkte blutgerinnungshemmende Wirkung nicht auszuschliessen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Entacapon sind verstärkte blutgerinnungshemmende Wirkungen von Warfarin nicht auszuschliessen.
Zu Beginn der gleichzeitigen Behandlung mit Entacapon und Warfarin sollen die INR-Werte bis zur Stabilisierung besonders sorgfältig überwacht werden.
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