Tobradex 5 ml Augentropfen
Tobradex 5 ml Augentropfen
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- Производитель: NOVARTIS SCHWEIZ AG
- Модель: 1611705
- ATC-код S01CA01
- EAN 7680507660124
Состав:
Dexamethason 1 mg
Auch bei Anwendung am Auge werden Glukokortikoide systemisch absorbiert. CYP3A4-Inhibitoren können den oxidativen Metabolismus dieses Anteils beeinträchtigen und so deren systemische Wirkungen verstärken, was vereinzelt eine Nebennierensuppression und Symptome eines Cushing-Syndroms hervorrufen kann. In wenigen Einzelfällen wurde ein Cushing-Syndrom nach intensiver okulärer Glukokortikoid-Anwendung und gleichzeitiger Behandlung mit Ritonavir beschrieben.
Verstärkte systemische Glukokortikoid-Wirkungen möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit einem CYP3A4-Inhibitor (Boceprevir, Clarithromycin, Cobicistat, Idelalisib, Indinavir, Itraconazol, Ketoconazol, Posaconazol, Ritonavir, Saquinavir, Telaprevir, Telithromycin, Voriconazol) kann ein hochdosiert und langfristig am Auge angewandtes Glukokortikoid verstärkt systemische Effekte entfalten. In Einzelfällen wurden Symptome des Cushing-Syndroms beobachtet (Gewichtszunahme, Müdigkeit, Steroidakne, Striae, Hypertonie, Hyperglykämie, Osteoporose mit Spontanfrakturen, Myopathie).
Ist die gleichzeitige Behandlung mit Glukokortikoid-Augenzubereitungen und einem CYP3A4-Hemmer nötig, sollen die Patienten besonders sorgfältig auf systemische Glukokortikoid-Wirkungen überwacht werden. Treten systemische Effekte auf, soll die Behandlung mit dem Glukokortikoid schrittweise beendet werden.
Vorsichtshalber überwachen
Tobramycin 3 mg
Wahrscheinlich wirken die beiden Wirkstoffgruppen additiv oto- bzw. nephrotoxisch. Furosemid erhöhte überdies die Plasmakonzentrationen einiger Aminoglykoside. Bei enteraler oder lokaler Anwendung werden Aminoglykosid-Antibiotika nur in geringem Mass absorbiert; systemische Effekte wurden in Einzelfällen auch nach Inhalation, bei grossflächiger Anwendung auf geschädigter Haut, auf Schleimhaut und bei Anwendung von Implantaten beschrieben, so dass eine Wechselwirkung auch bei diesen Darreichungsformen nicht auszuschliessen ist.
Verstärkte Nephrotoxizität und Ototoxizität
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika und Schleifendiuretika können vermehrt oder verstärkt nephrotoxische und ototoxische Wirkungen auftreten. Reversible, aber auch irreversible Hörstörungen, die bei hohen Tönen beginnen, sowie Gleichgewichtsstörungen können vorkommen.
Die gleichzeitige Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika und Schleifendiuretika ist nach Möglichkeit zu vermeiden. Werden sie dennoch gleichzeitig eingesetzt, sollen die Hör- und Gleichgewichtsfunktionen sowie die Nierenfunktion sorgfältig überwacht werden. Besondere Vorsicht ist bei hochdosierter, parenteraler Gabe beider Arzneistoffe geboten.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Colistin - Aminoglykosid-AntibiotikaAdditive Effekte: Sowohl das Polypeptid-Antibiotikum Colistin als auch Aminoglykosid-Antibiotika haben nephrotoxische und neuromuskulär blockierende Eigenschaften.
Verstärkte Toxizität
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Colistin und Aminoglykosid-Antibiotika können verstärkte nephrotoxische und neuromuskulär blockierende Effekte (Atemlähmung) auftreten.
Die gleichzeitige Behandlung mit Colistin und Aminoglykosid-Antibiotika soll besonders vorsichtig vorgenommen werden. Die Wechselwirkung ist besonders bei parenteraler Applikation beider Stoffe zu befürchten. Sie kann aber auch bei peroraler (Darmdekontamination), inhalativer oder lokaler (Haut, Auge, Instillationen) Anwendung je nach systemisch absorbierter Menge nicht ausgeschlossen werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Muskelrelaxantien, peripher angreifende - Aminoglykosid-AntibiotikaDie Wechselwirkung beruht auf einem additiven Effekt: Aminoglykosid-Antibiotika vermindern die Acetylcholin-Freisetzung an der motorischen Endplatte und können dadurch dosisabhängig selbst eine Muskelrelaxation hervorrufen. Die Interaktion kann bei entsprechender systemischer Absorption auch bei intraperitonealer oder intrapleuraler Instillation oder sogar lokaler, grossflächiger Anwendung des Aminoglykosids auftreten. Die stärkste muskelrelaxierende Wirkung hat Gentamicin, gefolgt von Streptomycin und Tobramycin, die ungefähr gleich potent sind. Bei hochdosierter, parenteraler Gabe können Aminoglykosid-Antibiotika auch alleine eine periphere Atemlähmung auslösen.
Verstärkung der neuromuskulären Blockade - Gefahr der peripheren Atemlähmung
Die muskelrelaxierende Wirkung der peripher angreifenden Muskelrelaxantien kann durch gleichzeitige systemische Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika verstärkt werden. Eine periphere Atemlähmung kann auftreten, die trotz Gabe von Acetylcholinesterase-Hemmern bestehen bleiben oder rasch wiederkehren kann.
Die systemische Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika soll während und nach Operationen, bei denen periphere Muskelrelaxantien gebraucht werden, sehr vorsichtig erfolgen. Die Patienten sollen postoperativ besonders sorgfältig überwacht werden, weil die Muskelrelaxation länger andauern oder nach anfänglicher Erholung wieder zunehmen kann.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Immunsuppressiva - Aminoglykosid-AntibiotikaDie nephrotoxischen und ototoxischen Effekte der beiden Stoffe können sich (über)additiv oder synergistisch verstärken. In einer Studie bei Patienten nach Nierentransplantation erhöhte die gleichzeitige Behandlung mit Gentamicin die Inzidenz von Tubulusnekrosen auf 67 % im Vergleich zu Ciclosporin alleine bzw. Ciclosporin mit anderen Antibiotika (5-10 %).
Erhöhte Nephro-/Ototoxizität
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika und Ciclosporin oder Tacrolimus ist verstärkt oder vermehrt mit nephrotoxischen und ototoxischen Effekten zu rechnen.
Wenn es erforderlich ist, gleichzeitig oder kurz nacheinander mit Ciclosporin bzw. Tacrolimus und Aminoglykosid-Antibiotika zu behandeln, sollen die Nierenfunktion (Serum-Kreatinin) und die Hörfunktion der Patienten besonders sorgfältig überwacht werden. Dies gilt auch für die lokale Anwendung von Aminoglykosid-Antibiotika, da auch hier nephrotoxische Effekte nicht auszuschliessen sind.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Aminoglykosid-Antibiotika - Platin-KomplexeWahrscheinlich liegen additive nephro- und ototoxische Effekte vor. Darüber hinaus gibt es Hinweise auf eine verminderte Elimination von Gentamicin bei gleichzeitiger Behandlung mit Cisplatin.
Verstärkte Nephro- und Ototoxizität
Die gleichzeitige oder direkt aufeinander folgende, systemisch wirkende Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika und Platin-Komplexen kann die Nephro- und die Ototoxizität (Tinnitus, Hörverlust) der Arzneistoffe verstärken. In Einzelfällen kann akutes Nierenversagen auftreten.
Während der Dauer der gleichzeitigen Behandlung soll die Nierenfunktion besonders sorgfältig überwacht und auf ototoxische Effekte geachtet werden (Audiometrie). Auch bei Anwendung von Aminoglykosid-Antibiotika auf grossen Schleimhautflächen (Instillation, Drainagen, intravaginal), als Implantat oder Inhalation, die eine systemische Absorption erwarten lässt, können die toxischen Effekte der Arzneistoffe verstärkt auftreten.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Aminoglykosid-Antibiotika - Nephrotoxische StoffeAdditive nephrotoxische Effekte werden angenommen.
Verstärkte nephrotoxische Wirkung
Bei gleichzeitiger oder direkt aufeinander folgender systemischer Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika und anderen nephrotoxischen Arzneistoffen (Amphotericin B, Teicoplanin, Vancomycin) können verstärkte nephrotoxische Effekte auftreten.
Die gleichzeitige Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika und Amphotericin B, Teicoplanin oder Vancomycin (jeweils systemisch, inhalativ) soll möglichst vermieden werden. Ist die gleichzeitige Behandlung unumgänglich, so muss die Nierenfunktion besonders engmaschig überwacht werden. Vancomycin soll in einer Maximaldosis von 500 mg alle 8 Stunden gegeben werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Tenofovirdisoproxil - Nephrotoxische StoffeAdditive nephrotoxische Effekte
Verstärkte Nierentoxizität
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Tenofovirdisoproxil und nephrotoxischen Stoffen wird eine verstärkte Nierentoxizität erwartet.
Bei gleichzeitiger oder vor kurzem erfolgter Behandlung mit nephrotoxischen Arzneimitteln (Aldesleukin, Aminoglykosid-Antibiotika, Amphotericin B, Ganciclovir, Foscarnet, Pentamidin, Vancomycin) soll Tenofovirdisoproxil möglichst nicht angewandt werden. Ist die gleichzeitige Behandlung mit Tenofovirdisoproxil und einem nephrotoxischen Arzneimittel unvermeidbar, muss die Nierenfunktion wöchentlich kontrolliert werden.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Aminoglykosid-Antibiotika - CephalosporineAdditive nephrotoxische Effekte: Unter der Behandlung mit Aminoglykosid-Antibiotika tritt bei 5-10 % der Patienten eine Nephropathie auf. Unter dem älteren Cefalotin erlitten bis zu 3 % der Patienten Nierenschäden. Bei einer Kombinationstherapie mit Aminoglykosiden und den älteren, stärker nephrotoxischen Cephalosporinen Cefalotin und Cefaloridin wurden Nierenschäden mit Inzidenzen von 15-30 % berichtet. Die neueren, derzeit verwendeten Cephalosporine sind bei üblichen Dosen wahrscheinlich kaum nierentoxisch. Ähnlich wie Penicilline können auch Cephalosporine Aminoglykoside zum Teil inaktivieren.
Erhöhte Inzidenz von Nierenschäden möglich
Die Kombinationstherapie mit Aminoglykosid-Antibiotika und hochdosierten Cephalosporinen (Cefepim, Cefixim, Cefoperazon, Cefadroxil, Cefamandol, Cefazolin, Cefpodoxim, Ceftazidim, Cefotaxim, Cefotiam) kann die Inzidenz von Nierenschäden (eingeschränkte Nierenfunktion, akute Tubulusnekrosen, interstitielle Nephritis) erhöhen.
Hochdosierte Cephalosporine und Aminoglykosid-Antibiotika (Amikacin, Gentamicin, Streptomycin, Tobramycin) sollen mit Vorsicht gleichzeitig angewandt werden. Die neueren, derzeit verwendeten Cephalosporine sind nur wenig nephrotoxisch und können, bei gegebener Indikation, mit einem Aminoglykosid-Antibiotikum kombiniert werden. Die sorgfältige Überwachung der Nierenfunktion ist bereits bei alleiniger Behandlung mit einem Aminoglykosid erforderlich. Ist eine Kombinationsbehandlung mit beiden Antibiotika erforderlich, dürfen sie nicht in einer Mischinfusion, sondern müssen getrennt gegeben werden.
In bestimmten Fällen Überwachung bzw. Anpassung nötig
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